Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Álex Rins (Suzuki): 87 Runden lang getestet

Von Steve English
Álex Rins

Álex Rins

Álex Rins war am ersten MotoGP-Testtag in Jerez der fleißigste Fahrer. «Wir haben mehr getestet als im letzten Jahr», berichtete er. Der Fokus lag dabei nicht nur auf dem neuen Suzuki-Motor.

«Wir haben uns auf den Motor und die neuen Chassis konzentriert und uns im Vergleich zu Valencia verbessert», zog Álex Rins eine Bilanz des ersten Testtags in Jerez. Mit einem Rückstand von 1,182 sec auf die Bestzeit von Danilo Petrucci landete er am Ende zwar auf Rang 13 und damit hinter seinem Teamkollegen und MotoGP-Rookie Joan Mir, der Fokus lag im Suzuki-Werksteam aber auf der Entwicklungsarbeit.

«Ich hatte auf den zwei Bikes den neuen Motor, der etwas besser funktioniert und mehr Power hat. In Valencia war die Leistungsentfaltung etwas aggressiv, jetzt haben wir die Elektronik angepasst und es ist gleichmäßiger. Ich habe keine negativen Punkte am Motor gefunden. Wir müssen natürlich weiter daran arbeiten, weil ich noch nicht dasselbe Gefühl habe wie mit dem alten, aber der Rest ist okay», erklärte Rins.

«Mit dem neuen Chassis hatte ich das Gefühl, dass man in den langsamen Kurven etwas leichter kurvt, in den schnellen ist es etwas schwieriger. Ein Tag ist aber natürlich nicht genug, wir müssen mehr vergleichen und noch mehr arbeiten.»

Tatsächlich war der 22-jährige Spanier mit 87 gefahrenen Runden schon am Mittwoch der fleißigste Fahrer. «Wir haben viel getestet, mehr als im letzten Jahr. Suzuki hat viel gebracht, um sicher zu gehen, bevor wir die endgültige Entscheidung treffen», betonte er.

Jerez-Test, 1. Tag, 28. November

1. Petrucci, Ducati, 1:37,968 min
2. Dovizioso, Ducati, 0,217 sec
3. Nakagami, Honda, + 0,380 sec
4. Viñales, Yamaha, + 0,408 sec
5. Márquez, Honda, + 0,549 sec
6. Morbidelli, Yamaha, + 0,691 sec
7. Lorenzo, Honda, + 0,781 sec
8. Miller, Ducati, + 0,848 sec
9. Bautista, Ducati, + 0,862 sec
10. Mir, Suzuki, + 0,988 sec
11. Iannone, Aprilia, + 1,040 sec
12. Rabat, Ducati, + 1,129 sec
13. Rins, Suzuki, + 1,182 sec
14. Bagnaia, Ducati, + 1,189 sec
15. Pol Espargaró, KTM, + 1,273 sec
16. Quartararo, Yamaha, + 1,446 sec
17. Rossi, Yamaha, + 1,596 sec
18. Smith, Aprilia, + 2,206 sec
19. Zarco, KTM, + 2,224 sec
20. Abraham, Ducati, + 2,470 sec
21. Syahrin, KTM, + 2,662 sec
22. Guintoli, Suzuki, + 2,775 sec
23. Oliveira, KTM, + 3,731 sec
24. Baiocco, Aprilia, + 4,798 sec

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Di. 24.12., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Di. 24.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Di. 24.12., 05:15, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Di. 24.12., 05:15, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Di. 24.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Di. 24.12., 09:50, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Di. 24.12., 10:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2312212013 | 7