MotoGP: Hiobsbotschaft für Marc Marquez

Marc Márquez bringt auch seinen Arzt zum Staunen

Von Otto Zuber
Marc Márquez feierte trotz Schulterproblemen seinen siebten WM-Titel

Marc Márquez feierte trotz Schulterproblemen seinen siebten WM-Titel

MotoGP-Weltmeister Marc Márquez nutzte die Winterpause für eine längst überfällige Schulter-OP. «Ich kann nicht verstehen, wie er so gewinnen konnte», zeigte sich Dr. Mir beeindruckt.

Marc Márquez unterzog sich am Dienstag einer Operation an der linken Schulter, die ihm immer wieder Probleme bereitet hatte. Dr. Xavier Mir, der gemeinsam mit seinen Kollegen Victor und Theresa Malet den Eingriff in der Dexeus-Universitätsklinik von Barcelona vornahm, sprach in einem Interview mit Marca.com über die komplizierte Verletzung.

«Er hätte so nicht weitermachen können. Ich kann fast nicht verstehen, wie er es geschafft hat, die Weltmeisterschaft mit dieser Schulter zu gewinnen. Aber er hat es getan, deshalb ist es noch mehr wert», unterstrich er.

«Der Oberarmkopf war in alle Richtungen herausgesprungen», fügte er hinzu. Deshalb wären zwei Schritte notwendig gewesen: Zuerst wurde die vordere Schulter stabilisiert, danach die Bänder mittels Arthroskopie repariert.

«Es war ein sehr komplexer Eingriff, komplizierter als gedacht. Keiner kann einen 100-prozentigen Erfolg garantieren, aber wir haben, als Marc noch nicht wach war, einen Stabilitätstest durchgeführt: Wir bewegten die Schulter in alle Richtungen und es gab keine Probleme. Das ist ein gutes Zeichen», versicherte der Arzt.

Der MotoGP-Weltmeister hatte sich schon am Tag nach der Operation auf Twitter gemeldet, um sich für die Genesungswünsche zu bedanken. Nun steht dem Honda-Fahrer ein sechswöchiges Rehabilitationsprogramm bevor.

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