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Dovizioso und Pol Espargaró zu Gast in Kitzbühel

Von Günther Wiesinger
Wegen einer Terminänderung verpasste Andrea Dovizioso zwar die legendäre Skiabfahrt von der «Streif» in Kitzbühel, aber er genoss den Slalom und nahm am «Charity Race» teil.

Eigentlich wollte Andrea Dovizioso am Samstag unbedingt in Kitzbühel die legendäre Weltcup-Abfahrt vom Hahnenkamm bewundern, aber dann wurde wegen der schlechten Wetterprognose die Abfahrt bereits am Freitag ausgetragen, am Samstag lief stattdessen bei Schnellfall der Slalom. So verpasste «Dovi» die Streif-Abfahrt, er sah den Slalom am Samstag, nahm am Nachmittag ein einem Charity-Skirennen zu Gunsten bedürftiger Tiroler Bergbauern teil und drückte beim Super-G am Sonntag seinem italienischen Landsmann Dominik Paris die Daumen, der jedoch vom Deutschen Josef Ferstl um 0,10 Sekunden besiegt wurde und auf Platz 3 landete.

Dovizioso reiste erst am Freitagnachmittag an und fehlte deshalb bei der Abfahrt genau so wie die restlichen Motorsportler Pol Espargaró, Max Verstappen, Pierre Gasly, Dani Kvyat und dessen Toro-Rosso-Kollege Alexander Albon. «Dovi» und seine Kollegen schauten sich dann den Slalom aus dem Zielraum auf dem Ganslernhang an.

Im Promi-Skirennen bildete Dovizioso ein Team mit Red Bull-KTM-Werksfahrer Pol Espargaró und Red Bull-Racing-Formel-1-Pilot Pierre Gasly. Da alle drei keine guten Skifahrer sind und ihnen das Skifahren zum Teil sogar vertraglich verboten ist, gingen sie beim «Charity Race» mit Skibobs an den Start. Als Rennleiter fungierten Bernie Ecclestone und Ferrari-Star Sebastian Vettel, sie schwangen auch die Zielflagge.

«Dovi» ist seit 2017 wieder Red Bull Athlet und folgte erstmals einer Einladung der Energy-Drink-Firma in Kitzbühel, wo sich jedes Jahr im Januar zahlreiche Prominente treffen – von Arnold Schwarzenegger bis zu DJ Ötzi.

In der Vergangenheit waren auch schon andere Red Bull-Athleten wie Sandro Cortese, Stefan Bradl, Dani Pedrosa, Marc Márquez und Bradley Smith auf der berühmten «Streif» zu Gast.

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