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Jack Miller (Ducati): Ohne Hilfe in Reihe 2

Von Johannes Orasche
Jack Miller startet von Platz 5

Jack Miller startet von Platz 5

Der australische Pramac-Ducati Fahrer Jack Miller zeigte ein starkes MotoGP-Qualifying und startet von der fünften Position.

Jack Miller (24) schrammte am Samstagnachmittag im Qualifying 2 von Mugello nur haarscharf an einer 1:45er-Zeit und somit an der ersten Startreihe für den Mugello-Grand Prix vorbei. Der Pramac-Ducati-Mann darf sich aber immerhin über den fünften Startplatz freuen.

Am Ende stand für «JackAss» eine 1:46,0-min-Runde zu Buche. Damit ist Miller zwar zweitbester Ducati-Fahrer, muss aber Danilo Petrucci den Vortritt lassen, dem er gerne den Platz im Werksteam abspenstig machen würde. «Es läuft gut, wir haben eine gute Pace und ich habe die Zeit alleine gefahren, im Unterschied zu anderen Fahrern. Wir arbeiten schon das ganze Wochenende über gut für das Rennen.»

Miller, der wegen Pramac-Team-Partner Lamborghini im etwas gewöhnungsbedürftigen Gelb-Schwarz fährt, kündigt an: «Es wird interessant im Rennen morgen. Ich weiß nicht genau, wie der Windschatten wirkt, weil ich doch recht viel allein gefahren bin. Ich habe die Reifen gecheckt. Der Vorderreifen wird definitiv eine Frage werden, gestern war es noch okay. Ich habe deswegen auch den harten Reifen heute Nachmittag verwendet, aber er war nicht ganz wie gewünscht. Wir müssen sehen, was das Wetter macht, es soll ja noch etwas heißer werden.»

Miller weiß: «Wir sind nahe dran an der Front-Row. Ich muss am Sonntag ein cleveres Rennen fahren und keine Fehler machen, nicht wie im Vorjahr. Wir haben eine große Chance. Für mich ist es keine Überraschung, dass die Petronas-Jungs soweit vorne sind. Sie sind stark im Qualifying. Ich weiß nicht, ob sie Windschatten hatten, weil ich immer alleine gefahren bin.“

Auch die Tatsache, dass sich sogar Marc Márquez zu seiner Pole im Windschatten von Dovizioso so gezogen hat, ändert für Miller nichts: «Ich schaue lieber auf mich selbst und gebe mein bestes. Es sind genügend Leute da draußen, die nur nach Windschatten suchen.»

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