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Morbidelli (2.): Nicht auf dem Stand von Quartararo

Von Nora Lantschner
Franco Morbidelli neben Aleix Espargaró

Franco Morbidelli neben Aleix Espargaró

Franco Morbidelli war seinem Petronas-Yamaha-Teamkollegen Fabio Quartararo am Freitag in Sepang dicht auf den Fersen, in der MotoGP-Saison 2020 wird der Italiener beim Material aber Abstriche machen müssen.

Franco Morbidelli hatte bei der Teamvorstellung am Donnerstag angekündigt, dass er 2020 um die Podestplätze kämpfen will und muss. Dafür wollte er auf Anhieb vorne mitmischen. Mit Platz 2 am ersten IRTA-Testtag in Sepang fiel der Start in das neue MotoGP-Jahr positiv aus, nur 0,051 sec trennten den Petronas-Yamaha-Piloten von der Bestzeit seines Teamkollegen Fabio Quartararo.

«Wir haben gleich mit dem neuen Bike anfangen und einfach versucht, damit zu arbeiten und uns zu verbessern», erzählte der 25-jährige Italiener. «Wir haben es recht schnell geschafft, die richtigen Anpassungen vorzunehmen, und waren dann in der Lage, recht schnell zu sein. Wir sind bis ungefähr 14 Uhr gefahren, das war gut, weil es am Nachmittag etwas geregnet hat und die Bedingungen auf der Strecke dann nicht mehr so gut waren.»

«Unser Arbeitsplan hat gut funktioniert. Insgesamt bin ich happy, wir machen mit unserer Arbeit weiter und hoffen, auch am zweiten und dritten Tag einen guten Job zu machen», gab sich der WM-Zehnte des Vorjahres zuversichtlich.

Allerdings wird Morbidelli 2020 im Gegensatz zu Quartararo keine Yamaha in der Factory-Spezifikation steuern. Die M1 in der A-Spezifikation, mit der der Moto2-Weltmeister von 2017 vorliebnehmen muss, weist zwar im Vergleich zu seinem 2019er-Bike Updates auf, wird aber nicht auf dem aktuellsten Stand sein.

Trotzdem erkannte «Franky» Verbesserungen: «Das Bike ist ein bisschen schneller auf der Geraden, das ist sicher positiv. In anderen Aspekten ist es nicht so viel anders, aber insgesamt glaube ich, dass es besser ist.»

Übrigens: Quartararo wird seine neue Werksmaschine am Samstag erstmals ausführen.

MotoGP-IRTA-Test Sepang, Freitag, 7. Februar:

1. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:58,945 min
2. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:58,996 min, + 0,051 sec
3. Alex Rins, Suzuki, 1:59,195, + 0,250
4. Cal Crutchlow, Honda, 1:59,234, + 0,289
5. Jack Miller, Ducati, 1:59,236, + 0,291
6. Maverick Viñales, Yamaha, 1:59,367, + 0,422
7. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:59,427, + 0,482
8. Pol Espargaró, KTM, 1:59,536, + 0,591
9. Joan Mir, Suzuki, 1:59,568, + 0,623
10. Valentino Rossi, Yamaha, 1:59,569, + 0,624
11. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:59,666, + 0,721
12. Marc Márquez, Honda, 1:59,676, + 0,731
13. Alex Márquez, Honda, 1:59,918, + 0,973
14. Danilo Petrucci, Ducati, 1:59,939, + 0,944
15. Dani Pedrosa, KTM, 2:00,017, + 1,072
16. Miguel Oliveira, KTM, 2:00,131, + 1,186
17. Francesco Bagnaia, Ducati, 2:00,136, + 1,191
18. Sylvain Guintoli, Suzuki, 2:00,371, + 1,426
19. Johann Zarco, Ducati, 2:00,464, + 1,519
20. Iker Lecuona, KTM, 2:00,511, + 1,566
22. Brad Binder, KTM, 2:00,519, + 1,574
22. Tito Rabat, Ducati, 2:00,750, + 1,805
23. Takaaki Nakagami, Honda, 2:00,815, + 1,870
24. Katsuaki Nakasuga, Yamaha, 2:01,080, + 2,135
25. Kohta Nozane, Yamaha, 2:01,744, + 2,799
26. Lorenzo Savadori, Aprilia, 2:03,150, + 4,205

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