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Jack Miller (2.): Von seinen Rundenzeiten überrascht

Von Jordi Gutiérrez
Jack Miller lobt seine Ducati-Mannschaft

Jack Miller lobt seine Ducati-Mannschaft

Pramac-Ducati-Pilot Jack Miller führte die Zeitenliste am zweiten MotoGP-Testtag des neuen Jahres in Malaysia lange an und landete am Ende auf dem zweiten Platz. Trotzdem sieht er Spielraum für Verbesserungen.

Jack Miller zeigte sich in Sepang am Samstag zufrieden: «Wir arbeiten ziemlich gut. Gestern haben wir ein paar Sachen ausprobiert und auch heute hatten wir wieder volles Programm. Wir probieren verschiede Kombinationen von Dingen aus und mein Team hat über den Winter super Arbeit geleistet.»

«Ich freue mich auf den letzten Testtag morgen, wobei wir uns auf die Reifen konzentrieren müssen. Die kriegen überall Blasen», ergänzte Miller am Samstagnachmittag. «Die Jungs müssen sich jetzt am Abend zusammensetzen und sich überlegen, was sie mit dem Feedback, das ich ihnen gegeben habe, anfangen und verbessern können.»

Ob Miller seine Rundenzeiten am Sonntag noch verbessern kann, könne er schwer einschätzen. «Um ehrlich zu sein, haben mich heute meine Rundenzeiten schon überrascht. Wir sind mit den gebrauchten Reifen gefahren, aber das Bike funktioniert damit relativ gut, auch wenn sie komplett anders sind als letztes Jahr. Um bei den ersten paar Rennen gute Ergebnisse erzielen zu können, müssen wir das Motorrad rund um die Reifen aufbauen.»

«Mit den neuen Hinterreifen habe ich eine gute Balance mit dem Bike. Bei der Elektronik und beim Motor kann man aber bestimmt noch etwas verbessern, genau wie bei der Beschleunigung und auch sonst gibt es ein paar Komponenten, die besser sein könnten», glaubt der 25-jährige Miller.

Trotz Optimierungsmöglichkeiten schaut der Ducati-Fahrer positiv auf die zwei bisherigen Testtage zurück: „Es waren zwei gute Tage, auch wenn sie sehr heiß und sehr lang waren. Es fühlt sich aber richtig gut an, wieder auf dem Motorrad zu sitzen, und wir arbeiten alle auf dasselbe Ziel hin.»

MotoGP-IRTA-Test Sepang, Samstag, 8. Februar:

1. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:58,572 min
2. Jack Miller, Ducati, 1:58,641 min, + 0,069 sec
3. Dani Pedrosa, KTM, 1:58,662, + 0,090
4. Joan Mir, Suzuki, 1:58,731, + 0,159
5. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:58,831, + 0,259
6. Maverick Viñales, Yamaha, 1:58,893, + 0,321
7. Alex Rins, Suzuki, 1:58,978, + 0,406
8. Pol Espargaró, KTM, 1:58,989, + 0,417
9. Marc Márquez, Honda, 1:59,097, + 0,525
10. Valentino Rossi, Yamaha, 1:59,116, + 0,544
11. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:59,224, + 0,652
12. Cal Crutchlow, Honda, 1:59,247, + 0,675
13. Danilo Petrucci, Ducati, 1:59,257, + 0,685
14. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:59,313, + 0,741
15. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:59,342, + 0,770
16. Miguel Oliveira, KTM, 1:59,365, + 0,793
17. Alex Márquez, Honda, 1:59,661, + 1,089
18. Brad Binder, KTM, 1:59,780, + 1,208
19. Johann Zarco, Ducati, 1:59,825, + 1,253
20. Tito Rabat, Ducati, 2:00,189, + 1,617
21. Sylvain Guintoli, Suzuki, 2:0,286, + 1,714
22. Takaaki Nakagami, Honda, 2:00,347, + 1,775
23. Iker Lecuona, KTM, 2:00,396, + 1,824
24. Bradley Smith, Aprilia, 2:01,119, + 2,547

MotoGP-IRTA-Test Sepang, Freitag, 7. Februar:

1. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:58,945 min
2. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:58,996 min, + 0,051 sec
3. Alex Rins, Suzuki, 1:59,195, + 0,250
4. Cal Crutchlow, Honda, 1:59,234, + 0,289
5. Jack Miller, Ducati, 1:59,236, + 0,291
6. Maverick Viñales, Yamaha, 1:59,367, + 0,422
7. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:59,427, + 0,482
8. Pol Espargaró, KTM, 1:59,536, + 0,591
9. Joan Mir, Suzuki, 1:59,568, + 0,623
10. Valentino Rossi, Yamaha, 1:59,569, + 0,624
11. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:59,666, + 0,721
12. Marc Márquez, Honda, 1:59,676, + 0,731
13. Alex Márquez, Honda, 1:59,918, + 0,973
14. Danilo Petrucci, Ducati, 1:59,939, + 0,944
15. Dani Pedrosa, KTM, 2:00,017, + 1,072
16. Miguel Oliveira, KTM, 2:00,131, + 1,186
17. Francesco Bagnaia, Ducati, 2:00,136, + 1,191
18. Sylvain Guintoli, Suzuki, 2:00,371, + 1,426
19. Johann Zarco, Ducati, 2:00,464, + 1,519
20. Iker Lecuona, KTM, 2:00,511, + 1,566
22. Brad Binder, KTM, 2:00,519, + 1,574
22. Tito Rabat, Ducati, 2:00,750, + 1,805
23. Takaaki Nakagami, Honda, 2:00,815, + 1,870
24. Katsuaki Nakasuga, Yamaha, 2:01,080, + 2,135
25. Kohta Nozane, Yamaha, 2:01,744, + 2,799
26. Lorenzo Savadori, Aprilia, 2:03,150, + 4,205

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