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Katar: Einreisebestimmungen erneut verschärft

Von Nora Lantschner
Wer schon in Losail ist, sollte bis zum 8. März dort bleiben

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Eine Woche vor dem Saisonauftakt der MotoGP-WM in Doha erschwert die Regierung in Katar italienischen und japanischen Staatsbürgern aufgrund des Coronavirus mit einer neuen Bestimmung die Einreise.

In einer Woche soll in Doha/Katar der erste Grand Prix des Jahres beginnen, allerdings verschärfte Katar aufgrund des grassierenden Coronavirus die Einreisebedingungen am Freitag erneut: Staatsbürger aus Italien und Japan bekommen ihr Visum nicht mehr automatisch bei der Ankunft im Flughafen ausgestellt.

WM-Promoter Dorna teilte allerdings umgehend mit, dass für alle Betroffenen, die vom 6. bis 8. März am Grand Prix teilnehmen, eine Ausnahmeregelung gelte: Die Teammitglieder und Medienvertreter müssen vorab eine Liste mit persönlichen Daten ausfüllen und an Dorna übermitteln. So soll die Einreise erleichtert werden.

Bereits zuvor hatte der WM-Promoter für alle Beteiligten, die aufgrund der Testfahrten bereits in Katar sind, die Empfehlung ausgesprochen, bis zum Saisonauftakt dort zu bleiben.

Zur Erinnerung: Die Regierung in Doha setzte Südkorea, Iran und China bereits gestern auf eine «rote Liste». Das bedeutet: Alle in Doha aus diesen Ländern eintreffenden Passagiere werden sofort nach ihrer Ankunft medizinisch untersucht und müssen 14 Tage in Quarantäne verbringen.

Italien und Japan gehörten zunächst gemeinsam mit Malaysia, Thailand, Taiwan, Hongkong, Singapur und Macao zu jenen Nationen, die unter besonderer Aufmerksamkeit standen: Wer aus den genannten Ländern anreiste, wurde bei der Ankunft auf dem Hamad International Airport in Doha umgehend einem Thermometer-Test unterzogen.

Trotz der verschärften Kontrollen bekräftigte Dorna, dass der Grand Prix planmäßig stattfinden soll.

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