Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Alex Rins (Suzuki/7.): «Warten wir das Rennen ab»

Von Nora Lantschner
Alex Rins in Misano: Die Pace passt

Alex Rins in Misano: Die Pace passt

Die Suzuki-Werksfahrer Alex Rins und Joan Mir stehen in Misano in der dritten Startreihe. Im sechsten MotoGP-Rennen der Saison soll es weiter nach vorne gehen, ließ Rins durchblicken.

«Ich habe ein gutes Gefühl und bin happy mit der dritten Startreihe», kommentierte Alex Rins seinen siebten Platz im Qualifying von Misano. «Natürlich würde ich lieber weiter vorne stehen, aber wir haben 100 Prozent gegeben. Ich bin im Qualifying meine beste Runde gefahren.»

Im Hinblick auf den San Marino-GP gibt sich der Suzuki-Werksfahrer zuversichtlich: «In Sachen Rennpace sind wir nicht so schlecht aufgestellt. Der einzige Fahrer, der eine bessere Pace zu haben scheint, ist Fabio [Quartararo]. Aber mal schauen, wie sich das Rennen entwickelt. Der Schlüssel wird sicher, gut durch die ersten zwei Runden zu kommen und sich auf eine gute Position zu setzen – und dann zu kämpfen», ergänzte Rins.

Das Qualifying dominierte Yamaha mit vier Fahrern auf den ersten vier Plätzen. Was macht die M1 in Misano so stark? «Ich weiß es nicht», überlegte der 24-jährige Spanier. «Ich bin ein paar Runden mit Maverick gefahren, sie haben offensichtlich sehr guten Grip in Schräglage. Auch auf den Bodenwellen scheint ihr Motorrad stabiler zu liegen als unseres. Aber warten wir den Renntag ab, da kann sich das Feeling und der Rhythmus ändern.»

Neben Rins – auf Startplatz 8 – steht am Sonntag sein Teamkollege Joan Mir. «Wir wussten schon, dass wir auf einer schnellen Runde nicht ganz so gut sind wie die anderen Jungs, aber wir haben wirklich hart gearbeitet und Fortschritte erzielt, die uns geholfen haben. Am Ende ist der Startplatz okay. Positiv ist zudem, dass meine Rennpace im FP4 auf gebrauchten Reifen gut war. Das stimmt mich zuversichtlich», betonte der Moto3-Weltmeister von 2017.

«Am Sonntagmorgen werde ich noch ein bisschen daran arbeiten, das Bike besser stoppen zu können. Dann werden wir sehen, was wir im Rennen leisten können. Die Yamaha-Piloten werden schwer zu schlagen sein, aber ich glaube, dass ich konkurrenzfähig sein kann», ergänzte Mir, der zuletzt in Spielberg bis zur roten Flagge Kurs auf seinen ersten MotoGP-Sieg genommen hatte.

Ergebnisse Misano, MotoGP, Q2:

1. Viñales, Yamaha, 1:31,411 min
2. Morbidelli, Yamaha, 1:31,723
3. Quartararo, Yamaha, 1:31,791
4. Rossi, Yamaha, 1:31,877
5. Miller, Ducati, 1:32,052
6. Bagnaia, Ducati, 1:32,054
7. Rins, Suzuki, 1:32,090
8. Mir, Suzuki, 1:32,102
9. Dovizioso, Ducati, 1:32,184
10. Zarco, Ducati, 1:32,218
11. Pol Espargaró, KTM, 1:32,266
12. Oliveira, KTM, 1:32,323

Die weitere Startaufstellung:

13. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:32,295
14. Nakagami, Honda, 1:32,382
15. Petrucci, Ducati, 1:32,418
16. Binder, KTM, 1:32,534
17. Rabat, Ducati, 1:32,791
18. Lecuona, KTM, 1:32,838
19. Bradl, Honda, 1:32,915
20. Smith, Aprilia, 1:33,166
21. Alex Márquez, Honda, 1:33,333

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