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Alex Márquez (Honda): «Meine Größe ist ein Vorteil»

Von Sarah Göpfert
Alex Márquez

Alex Márquez

Honda-Werksfahrer Alex Márquez erlebte im Europa-Grand-Prix in Valencia einen durchwachsenen Freitag. Nachdem er im ersten freien MotoGP-Training trotz Sturz stark unterwegs war, hing er im zweiten hinterher.

Mit seinem Podestplatz im Regenrennen von Le Mans zeigte Repsol-Honda-Ass Alex Márquez, dass er unter diesen Bedingungen äußerst konkurrenzfähig ist, was er im ersten freien Training der MotoGP-Klasse auf dem Circuit Ricardo Tormo mit Platz 5 bestätigte. Allerdings ging der 24-jährige Spanier bei wechselhaften Streckenbedingungen auch einmal zu Boden.

«Ich hatte im Vergleich zu den Runden davor einige Kleinigkeiten am Motorrad geändert und anschließend von Runde zu Runde mehr gepusht. Die Bedingungen hatten sich aber leicht verändert, ich war etwas zu optimistisch, da ich nicht wusste, dass die Michelin-Reifen bei abtrocknender Strecke so stark abbauen. Aber das war ein harmloser Sturz», analysierte er seinen Fehler.

Der Moto2-Weltmeister von 2019 sprach außerdem über seine Körpergröße und wie diese ihm auf nasser Strecke zum Vorteil wird: «Im Vergleich zu den kleineren Fahrern kann ich mehr auf dem Motorrad spielen. Ich kann verschiedene Reifenmischungen testen, da mir meine Statur bei diesen Bedingungen hilft, mehr Grip aufzubauen.»

Das zweite freie Training, in welchem die Piloten mit einer abtrocknenden Strecke konfrontiert waren, beendete Márquez auf Rang 16, sodass er am Samstagvormittag in FP3 um den direkten Einzug ins Qualifying 2 kämpfen muss. Dazu muss er es in der kombinierten Zeitenliste der drei freien Trainings in die Top-10 schaffen.

Ergebnisse MotoGP Valencia, kombinierte Zeiten nach FP2:

1. Miller, Ducati, 1:32,528 min
2. Aleix Espargaró, Aprilia, +0,092 sec
3. Morbidelli, Yamaha, +0,276
4. Nakagami, Honda, +0,338
5. Pol Espargaró, KTM, +0,424
6. Rins, Suzuki, +0,629
7. Binder, KTM, +0,731
8. Dovizioso, Ducati, +0,764
9. Quartararo, Yamaha, +0,809
10. Mir, Suzuki, +0,877
11. Viñales, Yamaha, +0,882
12. Crutchlow, Honda, +0,935
13. Oliveira, KTM, +0,955
14. Bradl, Honda, +0,976
15. Bagnaia, Ducati, +0,987
16. Alex Márquez, Honda, +1,042
17. Zarco, Ducati, +1,211
18. Petrucci, Yamaha, +1,247
19. Gerloff, Yamaha, +1,579
20. Savadori, Aprilia +3,133
21. Rabat, Ducati, +4,162

Zum Vergleich: Fabio Quartararo (Petronas-Yamaha) erzielte 2019 in Valencia die Pole-Position mit 1:29,978 min.

Ergebnis MotoGP FP1 in Valencia, 6.11.

1. Miller, Ducati, 1:42,063 min
2. Morbidelli, Yamaha, + 0,467
3. Bradl, Honda, + 0,503
4. Zarco, Ducati, + 0,576
5. Alex Márquez, Honda, + 0,591
6. Petrucci, Yamaha, + 0,637
7. Pol Espargaró, KTM, + 0,778
8. Oliveira, KTM, + 0,814
9. Dovizioso, Ducati, + 0,896
10. Viñales, Yamaha, + 0,946
11. Nakagami, Honda, + 1,167
12. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,398
13. Rins, Suzuki, + 1,458
14. Bagnaia, Ducati, + 1,509
15. Binder, KTM, + 1,521
16. Gerloff, Yamaha, + 1,582
17. Mir, Suzuki, + 1,665
18. Crutchlow, Honda, + 1,862
19. Rabat, Ducati, + 2,385
20. Savadori, Aprilia + 2,464
21. Quartararo, Yamaha, + 2,728

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