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Danilo Petrucci (KTM/14.): «Ideen für Montag-Test»

Von Johannes Orasche
Danilo Petrucci (9) hielt sich im Rennen vor Iker Lecuona

Danilo Petrucci (9) hielt sich im Rennen vor Iker Lecuona

Tech3-KTM-Fahrer Danilo Petrucci heimste im MotoGP-Rennen von Jerez de la Frontera für eine kämpferische Leistung zwei WM-Zähler ein und sprach über die internen Bemühungen.

Danilo Petrucci machte seine Ankündigung wahr und sicherte sich im MotoGP-Rennen von Jerez von Startplatz 19 als 14. die erhofften WM-Punkte. Der 30-Jährige Römer hätte am Ende beinahe noch den völlig frustrierten Fabio Quartararo abgefangen, hatte aber seinerseits nur knappen Vorsprung auf seinen Tech3-KTM-Teamkollegen Iker Lecuona.

«Das Rennen war ziemlich hart. Ich habe versucht, die Distanz über bei Miguel Oliveira dran zu bleiben», beschreibt Petrucci. «Es war aber schwierig, ihn einzuholen. In den letzten zehn Runden bekam ich dann auch noch Probleme mit dem Hinterreifen. Ich hatte auch Sorgen mit der rechten Hand, es war somit schwer, das Bike zu kontrollieren. Aber ich konnte Punkte holen. Doch es ist klar, unsere Ziele sehen anders aus.»

Petrucci findet sehr lobende Worte für das Personal bei KTM und im Tech3-Team. «Ich möchte KTM für die Arbeit danken, die sie daheim in Österreich erledigen. Sie haben neue Sachen für mich nach Jerez gebracht. Ich habe von meinem Team einen neuen Sitz bekommen, um etwas komfortabler auf dem Motorrad sitzen zu können. Einige Sachen funktionieren gut, einige weniger», beschreibt der Italiener.

Der IRTA-Test heute am Montag in Jerez könnte für Petrucci und die Tech3-MKTM-Truppe zum erhofften Rettungsanker werden. «Wir haben einige Ideen und neue Teile für den Test am Montag. Vielleicht haben wir auch verstanden, was wir tun müssen und was das Hauptproblem am Motorrad in meinem Fall ist in der Bremsphase – das wäre eine gute Sache. Da spielt auch meine Erfahrung auf anderen Bikes eine Rolle. Ich kann den Jungs die Unterschiede nennen.»

Ergebnisse MotoGP Jerez/E, 2. Mai

1. Jack Miller (AUS), Ducati, 25 Runden in 41:05,602 min
2. Pecco Bagnaia (I), Ducati, +1,912 sec
3. Franco Morbidelli (I), Yamaha, +2,516
4. Takaaki Nakagami (J), Honda, +3,206
5. Joan Mir (E), Suzuki, +4,256
6. Aleix Espargaró (E), Aprilia, +5,164
7. Maverick Viñales (E), Yamaha, +5,651
8. Johann Zarco (F), Ducati, +7,161
9. Marc Márquez (E), Honda, +10,494
10. Pol Espargaró (E), Honda, +11,776
11. Miguel Oliveira (P), KTM, +14,766
12. Stefan Bradl (D), Honda, +17,243
13. Fabio Quartararo (F), Yamaha, +18,907
14. Danilo Petrucci (I), KTM, +20,095
15. Iker Lecuona (E), KTM, +20,277
16. Luca Marini (I), Ducati, +20,922
17. Valentino Rossi (I), Yamaha, +22,731
18. Tito Rabat (E), Ducati, +30,314
19. Lorenzo Savadori (I), Aprilia, +37,912
20. Alex Rins (E), Suzuki, +38,234
– Brad Binder (ZA), KTM, 14 Runden zurück
– Enea Bastianini (I), Ducati, 14 Runden zurück
– Alex Márquez (E), Honda, 1. Runde nicht beendet

Stand Fahrer-WM nach 4 Rennen:

1. Bagnaia, 66 Punkte. 2. Quartararo 64. 3. Viñales 50. 4. Mir 49. 5. Zarco 48. 6. Miller 39. 7. Aleix Espargaró 35. 8. Morbidelli 33. 9. Rins 23. 10. Binder 21. 11. Nakagami 19. 12. Bastianini 18. Martin 17. 14. Pol Espargaró 17. 15. Marc Márquez 16. 16. Bradl 11. 17. Oliveira 9. 18. Alex Márquez 8. 19. Petrucci 5. 20. Marini 4. 21. Rossi 4. 22. Savadori 2. 23. Lecuona 2.

Stand Marken-WM nach 4 Rennen:

1. Yamaha, 91 Punkte. 2. Ducati 85. 3. Suzuki 53. 4. Aprilia 35. 5. Honda 33. 6. KTM 27.

Stand Team-WM:

1. Monster Energy Yamaha 114 Punkte. 2. Ducati Lenovo 105. 3. Suzuki Ecstar 72. 4. Pramac Ducati 65. 5. Repsol Honda 40. 6. Petronas Yamaha SRT 37. 7. Aprilia Racing Team Gresini 37. 8. Red Bull KTM Factory Racing 30. 9. LCR-Honda 27. 10. Esponsorama Ducati 22. 11. Tech3 KTM Factory Racing 7.

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