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Aprilia und Dovizioso: Zusammenarbeit wird ausgebaut

Von Nora Lantschner
Andrea Dovizioso wird noch häufiger in einer Aprilia-Box zu sehen sein

Andrea Dovizioso wird noch häufiger in einer Aprilia-Box zu sehen sein

Zwei Tests absolvierte der dreifache MotoGP-Vizeweltmeister Andrea Dovizioso bereits auf der Aprilia RS-GP, weitere werden folgen. Das bestätigte der Hersteller aus Noale soeben offiziell.

Andrea Dovizioso wird in der Pressemitteilung zwar nicht als Testfahrer vorgestellt, aber Aprilia bestätigt, dass die Zusammenarbeit mit dem inzwischen 35-jährigen Italiener «strukturiert in Form von einer Reihe von Testfahrten während der Saison 2021» fortgesetzt wird.

Bisher war nur von einzelnen Testläufen die Rede gewesen: Auf ein erstes «Kennenlernen» vom 12. bis 14. April in Jerez folgte zuletzt am 11. und 12. Mai in Mugello ein weiterer Test, allerdings bei regnerischen Bedingungen.

Nun steht fest: Der 15-fache MotoGP-Sieger wird am 23. und 24. Juni mit dem Aprilia Test Team in Misano weiterarbeiten.

«Nachdem wir in Mugello nicht die Möglichkeit hatten, bei trockenen Bedingungen zu testen, freut es mich, dass Aprilia Racing mir vorgeschlagen hat, die in Jerez begonnene Arbeit fortzusetzen, und einen Beitrag zur Entwicklung des Motorrads leisten zu können», erklärte «Dovi» dazu. «Ich glaube, dass dies ein Vorteil für beide Seiten ist: Für mich, um im Hinblick auf ein eventuelles Comeback im Jahr 2022 weiterhin auf einem MotoGP-Bike zu trainieren, und für Aprilia, um Informationen zu sammeln, die sie als interessant ansehen. Deshalb haben wir beschlossen, weitere Tests zu absolvieren.»

«Unser RS-GP-Projekt wurde im vergangenen Jahr revolutioniert, jetzt können wir endlich die Entwicklung pushen», zeigte sich Aprilias Technical Director Romano Albesiano entschlossen. «Der Saisonstart 2021 war sehr positiv, es zeigten sich ziemlich deutliche Fortschritte. Dass wir jetzt ein Programm für die Arbeit mit Andrea erstellen können, ist eine große Chance, um unsere Entwicklung zu bestätigten und zu beschleunigen. Schon bei den ersten zwei Testläufen haben wir sehr viele Aspekte angeschnitten, die wir jetzt gemeinsam vertiefen können, immer auf der Suche nach der besten Performance für unser noch immer sehr junges Projekt.»

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