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Marc Márquez (Honda): «Wir wissen, wohin wir wollen»

Von Nora Lantschner
Marc Márquez (direkt hinter ihm Pol Espargaró)

Marc Márquez (direkt hinter ihm Pol Espargaró)

Das Repsol-Honda-Werksteam steht mit Marc Márquez und Pol Espargaró vor einem Heim-GP auf dem «Circuit de Barcelona-Catalunya». Gelingt die Wiedergutmachung nach einem schwierigen Mugello-Rennen?

Erstmals seit seinem Comeback bestreitet Marc Márquez Back-to-Back-Rennen: Die Belastung von zwei GP-Wochenenden am Stück wird ein weiterer Test für seine körperliche Verfassung sein. In Mugello endete sein Rennen zuletzt aber schon früh mit einem Sturz in der zweiten Runde.

«Auch wenn unser Rennen nicht gut war, gab es an unserem Mugello-Wochenende auch einige positive Aspekte, weil wir ziemlich konstant waren», betonte der 28-jährige Spanier. «Wir wissen, wo wir stehen, wir wissen, wohin wir wollen, und wir werden auch weiterhin Woche für Woche die richtigen Schritte machen.»

Vor dem GP-Wochenende in der Heimat gibt es für den achtfachen Weltmeister Grund zur Freude: «Es sieht so aus, als hätten wir in Montmeló wieder ein paar Fans auf den Tribünen. Die Fans sorgen immer für eine großartige Atmosphäre. Es wird sehr schön, für den Heim-GP wieder einige Leute auf den Tribünen zu sehen.»

Nach Platz 12 in Mugello meinte sein Teamkollege Pol Espargaró: «Nach einem schwierigen Wochenende ist es manchmal das Beste, wenn man gleich wieder ein Rennen fährt. Wir müssen weitermachen, das ist die MotoGP.»

«Wir gehen genauso an das Wochenende heran wie vor einer Woche: Voll fokussiert und mit dem Ziel, uns zu verbessern», versprach der Repsol-Honda-Neuzugang. «Wir haben in Mugello einige Dinge gefunden, die uns helfen werden, voranzukommen.»

Der in Andorra wohnhafte Spanier stammt aus Granollers, keine 10 km vom «Circuit de Barcelona-Catalunya» entfernt. «Ein Heimrennen ist immer besonders, auch wenn nicht alle Fans dabei sein können. Montmeló ist für mich wirklich besonders, weil ich ganz in der Nähe aufgewachsen bin und hier 2006 mein WM-Debüt gegeben habe. Hier Rennen zu fahren, das kann man gar nicht beschreiben», schwärmte der 29-Jährige. «Wir arbeiten auf jeden Fall weiter, wir werden uns weiter verbessern und vorwärts kommen.»

MotoGP-Ergebnis Mugello, 30. Mai:

1. Quartararo, Yamaha, 23 Runden in 41:16,344 min
2. Oliveira, KTM, + 2,592 sec
3. Mir, Suzuki, + 3,000
4. Zarco, Ducati, + 3,535
5. Binder, KTM, + 4,903
6. Miller, Ducati, + 6,233
7. Aleix Espargaró, Aprilia, + 8,030
8. Viñales, Yamaha, + 17,239
9. Petrucci, KTM, + 23,296
10. Rossi, Yamaha, + 25,146
11. Lecuona, KTM, + 25,152
12. Pol Espargaró, Honda, + 26,059
13. Pirro, Ducati, + 26,182
14. Alex Márquez, Honda, + 29,400
15. Savadori, Aprilia, + 32,378
16. Morbidelli, Yamaha, + 37,906
17. Marini, Ducati, + 50,306

Stand Fahrer-WM nach 6 Rennen von 19 Rennen:

1. Quartararo 105 Punkte. 2. Zarco 81. 3. Bagnaia 79. 4. Miller 74. 5. Mir 65. 6. Viñales 64. 7. Aleix Espargaró 44. 8. Binder 35. 9. Morbidelli 33. 10. Oliveira 29. 11. Pol Espargaró 29. 12. Nakagami 28. 13. Rins 23. 14. Petrucci 23. 15. Alex Márquez 20. 16. Bastianini 20. 17. Martin 17. 18. Marc Márquez 16. 19. Rossi 15. 20. Lecuona 13. 21. Bradl 11. 22. Marini 9. 23. Pirro 3. 24. 24. Savadori 3. 25. Rabat 1.

Stand Konstrukteurs-WM:
1. Yamaha 132 Punkte. 2. Ducati 123. 3. Suzuki 69. 4. KTM 58. 5. Honda 47. 6. Aprilia 44.

Stand Team-WM:

1. Monster Energy Yamaha 169 Punkte. 2. Ducati Lenovo 153. 3. Pramac Racing 102. 4. Suzuki Ecstar 88. 5. Red Bull KTM Factory Racing 64. 6. Repsol Honda 52. 7. Petronas Yamaha SRT 48. 8. LCR-Honda 48. 9. Aprilia Racing Team Gresini 47. 10. Tech3 KTM Factory Racing 36. 11. Esponsorama Racing Ducati 29.

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