Formel 1: Diese Aussagen bereut Lewis Hamilton

Johann Zarco (6.): «Fragezeichen hinter Reifenwahl»

Von Maximilian Wendl
Johann Zarco belegte in der Qualifikation Platz 6

Johann Zarco belegte in der Qualifikation Platz 6

Johann Zarco startet in Austin am Sonntag vom sechsten Startplatz aus. Damit ist der Ducati-Pilot zufrieden, obwohl er erneut von seinem Stallrivalen Jorge Martin geschlagen wurde. Immerhin macht der operierte Arm mit.

Johann Zarco glaubt nicht, dass der frisch operierte Arm am Rennsonntag in Austin Probleme bereiten wird. Dafür erkannte er am Samstag nach der Qualifikation zu große Fortschritte. Der Franzose, der vom sechsten Startplatz aus loslegen wird, sagte: «Es war der zweite Tag auf der Maschine seit dem Eingriff. Der Unterarm fühlt sich viel besser an. Ich habe viel mehr Kraft und das hilft mir auf diesem herausfordernden Kurs.»

Erneut wurde Zarco aber von seinem jungen Teamkollegen Jorge Martin in die Schranken gewiesen. Der Spanier nimmt den GP in Texas als Vierter in Angriff. Zarco hatte sich selbst mehr zugetraut: «Ich hatte gehofft, ich könnte so einen großen Schritt machen wie Pecco. Aber so ist das eben, das gehört dazu. Wir müssen kämpfen. Ich habe ein gutes Gefühl, aber es ist noch Luft nach oben. Ich finde aber, dass die zweite Reihe eine gute Ausgangslage darstellt und es für alle ein hartes Rennen werden wird.»

Und für das harte Rennen gibt es bei Pramac einen weichen Hinterradreifen? Zarco ist sich noch nicht sicher: «Das ist noch ein großes Fragezeichen. Den weichen Reifen mag ich, aber wir sind noch zu wenige Runden mit ihm gefahren. Das Gefühl war aber insgesamt in Ordnung. Es ist schwer zu sagen, aber wenn es möglich ist und der Reifen über die Distanz halten würde, dann würde ich ihn gerne nehmen.»

Bleibt noch das leidige Thema der gefährlichen Bodenwellen. Zarco dazu: «Ich habe damit zu kämpfen. Das geht aber nicht nur mir so. Ich denke, dass wir einige Überraschungen erleben werden und ich werde alles geben.»

MotoGP-Ergebnis, Austin, Q2 (2. Oktober):

1. Bagnaia, Ducati, 2:02,781 min
2. Quartararo, Yamaha, 2:03,129 min, + 0,348 sec
3. Marc Márquez, Honda, 2:03,209, + 0,428
4. Martin, Ducati, 2:03,278, + 0,497
5. Nakagami, Honda, 2:03,292, + 0,511
6. Zarco, Ducati, 2:03,379, + 0,598
7. Rins, Suzuki, 2:03,453, + 0,672
8. Mir, Suzuki, 2:03,528, + 0,747
9. Marini, Ducati, 2:03,546, + 0,765
10. Miller, Ducati, 2:03,720, + 0,939
11. Binder, KTM, 2:03,781, + 1,000
12. Pol Espargaró, Honda, 2:03,875, + 1,094

Die weitere Startaufstellung:
13. Morbidelli, Yamaha, 2:03,872 min
14. Dovizioso, Yamaha, 2:04,044
15. Alex Márquez, Honda, 2:04,100
16. Bastianini, Ducati, 2:04,118
17. Lecuona, KTM, 2:04,324
18. Oliveira, KTM, 2:04,392
19. Aleix Espargaró, Aprilia, 2:04,419
20. Rossi, Yamaha, 2:04,699
21. Petrucci, KTM, 2:04,829

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