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Pol Espargaró: «Vieles fällt mir jetzt leichter»

Von Manuel Pecino
Pol Espargaró hatte viel Lob für die neue Honda übrig

Pol Espargaró hatte viel Lob für die neue Honda übrig

Die Anpassungsprobleme gibt es nicht mehr bei Pol Espargaró. In seinem zweiten Honda-Jahr will der Spanier anders auftreten und dem Team noch mehr helfen. In Jerez sieht er sich nach den Testfahrten auf einem guten Weg.

Pol Espargaró beginnt nicht bei null. Er hat nun schon eine Saison bei Honda in den Knochen und kann sich deswegen ganz anders in den Testfahrten in Jerez verhalten. Am Freitagmittag lag mit etwas mehr als einer Sekunde Rückstand auf P6. 

«Das neue Motorrad ist gut, aber wir haben immer noch Arbeit vor uns. Ich bin aber der Meinung, dass das Potenzial sehr groß ist und es ist mir auch schon gelungen, mehr Grip zu haben. Für meinen Fahrstil ist es auch hilfreich, dass ich die Heckbremse besser einsetzen kann. Ich finde, das waren gute Testfahrten.»

Für Espargaró ist es aber mit Blick auf die Konkurrenz wichtig, dass Honda bis zu den nächsten Testfahrten in Sepang noch mehr Teile zur Verfügung stellt. «Wir müssen uns im Bereich der Front noch steigern. Außerdem brauchen wir mehr Power. Wenn wir gegen Ducati kämpfen wollen, dann müssen wir sie überholen. Das wird uns aber nur dann gelingen, wenn wir eine höhere Spitzengeschwindigkeit erreichen», erklärt der Spanier.

Auf die Einzelheiten, inwiefern sich die unterschiedlichen Motor-Prototypen unterscheiden, möchte Espargaró nicht eingehen. Er erklärte aber, dass die Aggregate sich relativ ähnlich seien.

Und generell fühlt er sich für 2022 ohnehin besser vorbereitet: «Es wird mir leichter fallen, mich zu verbessern. Es geht jetzt nicht mehr darum, mich an die Maschine zu gewöhnen, sondern darum, das Motorrad zu verbessern. Das Team vertraut mir auch mehr, weil wir uns jetzt kennen und deswegen denke ich, dass wir stärker sein werden, wenn wir eine noch bessere Balance erzielen, um in den schnellen Kurven noch schneller zu sein.»

MotoGP-Test Jerez, 19. November, 12.30 Uhr

1. Bagnaia, Ducati, 1:36,872
2. Nakagami, Honda, + 0,800 sec
3. Quartararo, Yamaha, + 0,944
4. Mir, Suzuki, + 1,035
5. Pol Espargaró, Honda, + 1,083
6. Rins, Suzuki, + 1,122
7. Bastianini, Ducati, + 1,139
8. Marini,. Ducati, + 1,153
9. Binder, KTM, + 1,196
10. Oliveira, KTM, + 1,213
11. Morbidelli, Yamaha, + 1,228
12. Zarco, Ducati, + 1,288 
13. Alex Márquez, Honda, + 1,427
14. Martin, Ducati, + 1,563
15. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,575
16. Viñales, Aprilia, + 1,589
17. Miller, Ducati, + 1,646
18. Dovizioso, Yamaha, + 1,838
19. Raúl Fernández*, KTM, + 2,531
20. Guintoli, Suzuki, + 2,628
21. Pedrosa, KTM, +2,635
22. Di Giannantonio*, Ducati, + 2,675
23. Gardner*, KTM, + 2,829
24. Bezzecchi*, Ducati, + 3,453
25. Savadori, Aprilia, + 3,499
26. Darryn Binder*, Yamaha, + 3,878

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