Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Abu Dhabi: Quartararo und Martin in Zuschauerrolle

Von Mario Furli
Den großen Formel-1-Showdown zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton lassen sich auch die MotoGP-Stars nicht entgehen: Fabio Quartararo und Jorge Martin sind sogar nach Abu Dhabi gereist.

Während Fabio Quartararo seinen MotoGP-Titel schon drei Rennen vor Schluss fixierte, gehen in der Königsklasse auf vier Rädern die Titelanwärter am heutigen Sonntag punktgleich in das Saisonfinale auf dem Yas Marina Circuit. Das gab es zuletzt 1974. Den Showdown lässt sich der Franzose als bekennender Formel-1-Fan natürlich nicht entgehen.

Schon 2019 war «El Diablo» in Abu Dhabi dabei, damals kam es zum Helmtausch mit Charles Leclerc. Es bleibt abzuwarten, welches Stück der 22-jährige Trophäenjäger dieses Mal ergattern wird. Den Kopfschutz von Lewis Hamilton und Kumpel Daniel Ricciardo hat er auch schon in seinem Wohnzimmer in Andorra stehen.

Übrigens: Vor dem Silverstone-GP der Motorrad-WM im August dieses Jahres besuchte Quartararo Mercedes Benz und durfte dabei sogar im Simulator Platz nehmen. Der Traum von einem Test im echten Formel-1-Boliden erfüllte sich für den MotoGP-Weltmeister aber noch nicht.

Die MotoGP-Winterpause nutzte auch Jorge Martin für eine Formel-1-Stippvisite. Der 23-jährige Spanier, der erst am Donnerstag von seinem Teamurlaub in der Dominikanischen Republik zurückgekehrt war, reiste in Begleitung von Fonsi Nieto gleich weiter nach Abu Dhabi.

Im Fahrerlager des Yas Marina Circuit traf das Pramac-Duo dann auf zwei weitere bekannte Ducati-Gesichter: Davide Tardozzi und Paolo Ciabatti. «Wiedervereint in Abu Dhabi», schrieb der Sportdirektor auf Instagram. Alle vier wurden am Samstag auch in der Ferrari-Box gesichtet.

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