MotoGP: Wie sich Jorge Martins Leben veränderte

Pol Espargaró (Honda/9.): Warum Teamwork wichtig ist

Von Günther Wiesinger
Pol Espargaró heute in Sepang: Platz 9

Pol Espargaró heute in Sepang: Platz 9

Repsol-Honda-Werkspilot ist froh, dass auch das LCR-Kundenteam schon über 2022-Bikes verfügt. «Wir müssen zusammenarbeiten, denn die Saison steht vor der Tür. Wir haben noch vier Testtage.»

Mit einer Zeit von 1:59,353 min sicherte sich Pol Espargaró auf der Repsol-Honda am ersten Tag des zweitägigen IRTA-MotoGP-Tests auf dem Sepang Circuit den neunten Platz. Während Teamkollege Marc Márquez am Samstag keine Zeit für Journalisten-Gespräche erübrigen wollte, beantwortete Pol geduldig einige Fragen.

Pol Espargaró setzte jenen Prototyp ein, den Stefan Bradl im Januar bereits in Jerez zwei Tage lang getestet hat und dann zwei Tage (1. und 2.2.) beim Shakedown-Test in Sepang. «Das neue Bike fühlt sich gut an. HRC hat für uns die neuen 2022er-Bikes fertiggestellt, und auch die beiden Fahrer aus dem Satellitenteam haben die diesjährigen MotoGP-Motorräder bereits bekommen. Das ist sehr wichtig. Wir haben im Vorjahr verstanden, dass wir mit allen Fahrern zusammenarbeiten und Infos austauschen müssen. Honda hat sich gewaltig angestrengt, um für alle Stammfahrern neues Material nach Malaysia zu bringen. Das wird uns mächtig helfen, um dieses Projekt vorwärts zu bringen», meinte Pol. 

«Marc, Alex und Taka sind drei super talentierte Fahrer. Und gemeinsam mit mir werden wir haben wir die Chance, bis zum Saisonstart in Katar am ersten März-Wochenende ein konkurrenzfähiges Bike hinzubringen. Obwohl wir insgesamt nur fünf Testtage haben. Ein Tag ist schon vorbei. Es bleiben noch vier. Deshalb ist das Teamwork wichtiger als je zuvor», ist der Spanier überzeugt.

Den Honda-Leuten ist klar: Konkurrenz Ducati sammelt 2022 Daten bei acht Piloten ein!

«Der Saisonstart steht vor der Türe, er findet in vier Wochen statt. Deshalb ist erfreuliche, dass wir heute gute Arbeit geleistet haben. Wir haben mit dem kompletten neuen Motorrad ordentliche Resultate erzielt. Trotzdem hoff ich, dass wir morgen noch besser abschneiden. Und danach auch am nöchsten Wochenende in Mandalika.»

Sepang-Test, 5. Februar:

1. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:58,371 min
2. Maverick Viñales, Aprilia, 1:58,384
3. Alex Rins, Suzuki, 1:58,471
4. Enea Bastianini, Ducati, 1:58,638
5. Johann Zarco, Ducati, 1:58,946
6. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:59,002
7. Joan Mir, Suzuki, 1:59,067
8. Marc Márquez, Honda, 1:59,287
9. Pol Espargaró, Honda, 1:59,353
10. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:59,468
11. Cal Crutchlow, Yamaha, 1:59,558
12. Takaaki Nakagami, Honda, 1:59,634
13. Raul Fernandez, KTM, 1:59,682
14. Brad Binder, KTM, 1:59,784
15. Alex Márquez, Honda, 1:59,913
16. Miguel Oliveira, KTM, 1:59,945
17. Jorge Martin, Ducati, 1:59,949
18. Luca Marini, Ducati, 1:59,966
19. Francesco Bagnaia, Ducati, 2:00,027
20. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 2:00,047
21. Franco Morbidelli, Yamaha, 2:00,107
22. Jack Miller, Ducati, 2:00,177
23. Andrea Dovizioso, Yamaha, 2:00,342
23. Remy Gardner, KTM, 2:00,470
25. Darryn Binder, Yamaha, 2:00,818
26. Sylvain Guintoli, Suzuki, 2:01,390
27. Lorenzo Savadori, Aprilia, 2:04,385


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