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Maverick Viñales (Aprilia/7.): «Jedes Mal besser»

Von Nora Lantschner
Maverick Viñales und die Aprilia RS-GP freunden sich weiter an

Maverick Viñales und die Aprilia RS-GP freunden sich weiter an

«Unser Rennpace ist sehr vielversprechend», hielt Aprilia-Werksfahrer Maverick Viñales in Austin/Texas nach Platz 7 im FP2 zufrieden fest.

Schon im Vorfeld des «Red Bull Grand Prix of the Americas» gab sich Maverick Viñales zuversichtlich, in den ersten Trainings-Sessions am Freitag bestätigte er seinen Aufwärtstrend auf der RS-GP: Auf einer für Aprilia schwierigen Strecke büßte er als Siebter der kombinierten Zeitenliste nur eine halbe Sekunde auf die Bestzeit von Pramac-Ducati-Pilot Johann Zarco ein.

«Das Gute und die Hauptsache am Freitag war, dass wir einmal mehr bestätigt haben, dass die Veränderung am Set-up, die wir im Warm-up von Indonesien vorgenommen haben, gut ist. Auf drei unterschiedlichen Strecken mit einem jeweils anderen Layout und mit unterschiedlichen Hinterreifen funktioniert es. Wir können also sagen, dass wir eine Basis-Abstimmung gefunden haben. Vor hier an kann man sich nur verbessern», unterstrich der neunfache MotoGP-Sieger.

«Ich bin sehr zufrieden mit dem Freitag. Ich hatte wieder dasselbe Feeling wie in Argentinien. Hier bin ich sogar ein bisschen besser als in Argentinien, was vielleicht an den Streckeneigenschaften liegt», meinte der 27-jährige Spanier.

Dabei war Viñales im Gegensatz zu seinen MotoGP-Kollegen zuletzt 2019 auf dem 5,513 km langen COTA gefahren. Den «Red Bull Grand Prix of the Americas» im Oktober des Vorjahres ließ er aus, weil kurz zuvor sein 15-jähriger Cousin Dean Berta Viñales in der Supersport-300-WM tödlich verunglückt war.

Dennoch war Maverick schon am ersten Trainingstag gut dabei. «Unser Rennpace ist sehr vielversprechend. Jetzt müssen wir uns sehr gut auf eine Runde konzentrieren. Denn es ist ja bekannt, wie wichtig das Qualifying ist. Dafür müssen wir bereit sein», forderte der Aprilia-Neuzugang. Gleichzeitig betonte er: «Wir wollen es aber auch nicht überstürzen, wir kennen unser Potenzial und unseren Level. Wir wissen, dass es Zeit braucht, um noch schneller zu werden. Es geht einfach darum, weiter zu arbeiten und das Motorrad zu verstehen. Jedes Mal, wenn ich auf die Strecke gehe, fühle ich mich besser. Das ist ein sehr gutes Zeichen.»

MotoGP, Austin, kombinierte Zeiten nach FP2 (8. April):

1. Zarco, Ducati, 2:02,542 min
2. Miller, Ducati, + 0,247 sec
3. Quartararo, Yamaha, + 0,295
4. Bastianini, Ducati, + 0,342
5. Rins, Suzuki, + 0,488
6. Marc Márquez, Honda, + 0,499
7. Viñales, Aprilia, + 0,543
8. Mir, Suzuki, + 0,601
9. Bagnaia, Ducati, + 0,645
10. Martin, Ducati, + 0,813
11. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,828
12. Pol Espargaró, Honda, + 0,896
13. Brad Binder, KTM, + 0,996
14. Marini, Ducati, + 1,020
15. Dovizioso, Yamaha, + 1,164
16. Alex Márquez, Honda, + 1,253
17. Nakagami, Honda, + 1,532
18. Di Giannantonio, Ducati, + 1,825
19. Bezzecchi, Ducati, + 1,921
20. Gardner, KTM, + 1,993
21. Morbidelli, Yamaha, + 2,122
22. Darryn Binder, Yamaha, + 2,137
23. Raúl Fernández, KTM, + 2,228
24. Oliveira, KTM, + 2,800

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