MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Rübezahl Jack Miller: «Der Alpinestars-Helm ist mega»

Von Günther Wiesinger
Jack Miller sorgte beim Sepang-Test mit seinem neuen Alpinestars-Helm für Aufsehen und durch seinen wild wuchernden Bart. Hier seine deftigen Kommentare dazu.

Wie hat der vierfache MotoGP-Sieger Jack Miller (28) in Sepang den ersten Drei-Tage-Test mit dem neuen Alpinestars-Vollvisierhelm erlebt, der von Andrea Dovizioso mitentwickelt wurde und jetzt auch von Jorge Martin getragen wird?

«Der Helm ist mega», stellte der australische Red Bull-KTM-Werkspilot fest, der in seinen ganzen acht MotoGP-Jahren bisher Leder von Dainese und Helme von AGV trug. «Ich liebe die komplette Ausrüstung. Alpinestars hat beim Design dieses Helms großartige Arbeit geleistet. Wenn du einen Piloten wie Dovi hast, der seine ganze Erfahrung zum Design-Prozess beisteuert, der ein kritischer Kerl ist, dann kann nichts schiefgehen. Wenn Dovi der Helm gefallen hat, dann ist das sehr positiv. Das war ein Grund, warum ich zugesagt habe. Ich dachte: 'Wenn Dovi diesen Helm tragen würde und er mit dem Produkt happy ist, kann ich ihn getrost auch aufsetzen.' Es ist nett, wieder in der Alpinestars-Gruppe zu sein. Beim Helm starten sie ganz neu. Das ist cool.»

«Thriller Miller» musste beim Sepang-Test auch leisen Spott wegen seines wild wuchernden Bartwuchses ertragen. Auf die Frage, wie lang will er ihn noch wachsen lassen will, entgegnete der 28-jährige Red Bull-KTM-Werkpilot: «Ich weiß es nicht. Ich wollte immer einen Bartwuchs, der unten aus dem Helm herausragt. Ich schaue im Moment ein bisschen aus wie ein alter Quaker oder Rübezahl. Leider wächst der Bart im Gesicht nicht überall mit gleicher Intensität. Aber ich muss mit dem leben, was ich habe…»


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