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Marc Márquez: Neuer Ducati-Look für seine MX-Honda

Von Johannes Orasche
MotoGP-Superstar Marc Márquez hat nun auch seine Motocross-Maschine für private Trainingszwecke seinem neuen Arbeitgeber angepasst.

Der sechsfache MotoGP-Weltmeister Marc Márquez (30) zog zuletzt die Blicke auf sich, als er bei einer privaten Trainings-Session kurz vor Neujahr nahe seines Heimatortes Cervera mit einer Honda CRF 250 im originalen HRC-Design aufkreuzte. Obwohl er für die MotoGP-Saison 2024 den Wechsel auf die Ducati Desmosedici des Gresini Racing Teams vollzog, warb der achtfache Weltmeister bis zum letzten Tag des Jahres für seinen langjährigen Arbeitgeber aus Japan.

Seit 1. Januar ist Márquez ganz offiziell ein Gresini-Fahrer – und prompt sieht sein Motocross-Bike auch schon völlig anders aus. Von den Honda-Farben ist wenig bis gar nichts mehr zu erkennen, vielmehr ist das Design nun an seine MotoGP-Maschine vom Valencia-Test Ende November angelehnt. Damals hielt Gresini Racing das Márquez-Bike in einem schlichten Streifen-Design ohne Sponsoren-Aufschriften. Auch bei einem Flat-Track-Training in den vergangenen Tagen verwendete Marc das blau-rote Test-Design an seinem Bike.

Der Hintergrund: Anders als bei anderen Fahrern steht Márquez kein Ducati-Cross-Motorrad zur Verfügung. Das brandneue Offroad-Projekt der Italiener wird erst am 22. Januar in Madonna di Campiglio präsentiert. Dieses Motorrad ist aber vorerst ein Prototyp, der im Moment in Italien von Ikone Tony Cairoli und dessen Kumpel Alessandro Lupino entwickelt wird.

Auch Aprilias MotoGP-Asse Maverick Viñales und Aleix Espargaró verwenden beim MX-Training gezwungenermaßen Motorräder von anderen Herstellern, diese sind aber fast bis zur Unkenntlichkeit mit anderen Plastik-Folien verziert.

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