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MotoGP in Spielberg mit grandioser Legendenparade

Von Johannes Orasche
Gustl Auinger und Alina Marzi moderierten in Spielberg die Legendenparade an. Im Fokus, Bikes wie die YZR 500

Gustl Auinger und Alina Marzi moderierten in Spielberg die Legendenparade an. Im Fokus, Bikes wie die YZR 500

Die MotoGP auf dem Red Bull-Ring in Spielberg bringt im August eine spektakuläre Neuerung. Besonders Fans bissiger Grand-Prix-Zweitakter dürfen sich auf den Österreich-GP nach der Sommerpause freuen.

Die Verantwortlichen der MotoGP-Events auf dem Red Bull-Ring in Spielberg haben am Montag zu einer interessanten Pressekonferenz geladen. Mit dabei die MotoGP-Asse Pedro Acosta, Brad Binder, Miguel Oliveira und Alex Marquez, die direkt vom Sachsenring in die Steiermark eingeflogen wurden.

Wichtige News: Die Besucher der MotoGP-Weltmeisterschaft auf dem Red Bull-Ring dürfen sich in diesem Jahr über ein ganz besonderes Spektakel freuen. Ähnlich wie in der Formel 1 wird das ohnehin schon knackige Rahmenprogramm noch attraktiver. Erstmals findet beim Event vom 15. bis. 17. August eine Legendenparade statt – und dieser Programmpunkt wird sehr gut besetzt sein.

«Wir werden neben Gustl Auinger auch Ikonen wie Giacomo Agostini oder Toni Mang mit dabei haben», erklärte Red Bull-Ring-Geschäftsführer Thomas Überall bei der Präsentation. Dazu gesellen sich GP-Helden wie Dani Pedrosa, Luca Cadalora, Loris Capirossi und Tom Lüthi. Gustl Auinger verriet bereits: «Ich werde bei der Legendenparade dann meine Morbidelli 125 fahren, die ich in meiner Garage schon ewig nicht mehr angerührt habe.»

Bei der Pressekonferenz im Wing des Red Bull-Rings war eine 500er-Yamaha des WCM-Teams von Bob McLean ausgestellt, mit welcher der Neuseeländer Simon Crafar in der Saison 1998 in Donington gewinnen konnte. Auinger enthüllte das Zweitakt-Bike. Überall erinnert sich mit einem Augenzwinkern: «Ich habe Mick Doohan nach der Niederlage in Donington selten so sauer gesehen.»

Überall hat ebenfalls eine spezielle Erinnerung an das Retro-Bike: «Es war damals 1998, als mich Didi Mateschitz angerufen hat und gefragt hat, ob ich Lust hätte, mit ihm mit nach Donington zu fliegen. Es war mir natürlich ein Vergnügen und dann hat Crafar dort auch noch gewonnen.»

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