MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Jorge Lorenzo: «Viel Potential»

Von Matthias Dubach
Jorge Lorenzo testet die neue Yamaha YZR-M1

Jorge Lorenzo testet die neue Yamaha YZR-M1

Der Yamaha-Werkspilot wünscht sich eine besser fahrbare Elektronik, ist aber mit den Fortschritten des Teams sehr zufrieden.

Yamaha-Werksfahrer Jorge Lorenzo büsste beim dreitägigen MotoGP-Test in Sepang 0,591 sec auf die Bestzeit von Casey Stoner (Repsol Honda) ein, konnte damit aber sehr gut leben. «Ich bin sehr, sehr zufrieden, ich habe meine beste Rundenzeit hier in Malaysia unterboten.» Allerdings war der Spanier auch zum ersten Mal mit einer Maschine für die 1000-ccm-Ära in Sepang unterwegs gewesen.

Worüber er genau glücklich war nach dem Test mit der neuen Yamaha YZR-M1, wollte Lorenzo nicht verraten. «Wir haben viele Dinge ausprobiert, einiges wurde viel besser, speziell bei einem Hauptthema sind wir vorwärts gekommen. Wir wissen auch, in welchen Bereichen es noch mehr Arbeit braucht.»

Der Weltmeister von 2010 erklärte weiter: «Die Elektronik ist noch nicht perfekt, sie muss noch feiner eingestellt werden. Aber die Maschine hat zweifellos viel Potential, wir sind sehr optimistisch. Die Yamaha-Ingenieure haben ihre Aufgabe gut erledigt.»

Der nächste Termin für die MotoGP-Piloten steht Ende Februar erneut in Sepang an. Lorenzo: «Meine beste Zeit habe ich zur Mittagszeit gefahren, wenn die Bedingungen eigentlich nicht gut sind, das war ausgezeichnet. Mal schauen, wie es aussieht, wenn wir das nächste Mal hierhin kommen.»

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