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Bautista: «Die Elektronik ist das Beste»

Von Kay Hettich
Anti-Wheelie-Control funktioniert noch nicht zufriedenstellend

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Nach zwei Jahren auf Suzuki fuhr Alvaro Bautista beim Sepang-Test erstmals eine MotoGP-Honda mit 1000-ccm. Die Elektronik der RC213V ist für den Gresini-Piloten das Beste an seinem Bike.

Mit einer Rundenzeit von 2.01,384 min beendete der 27-jährige Bautista den Sepang-Test auf dem neunten Platz. Sein Vorsprung auf MotoGP-Rookie und Markenkollege Stefan Bradl (D/11.) betrug nur 0,5 sec – sein Rückstand auf Repsol-Honda-Ass Dani Pedrosa (E/4.) allerdings auch nur 0,4 sec! Der Einstand des Spaniers bei Gresini-Honda kann also als gelungen bezeichnet werden. Das sieht auch Bautista selber so.

«Insgesamt haben wir einen gut Job erledigt und ein gutes Gefühl für die RC213V bekommen. Wir haben jetzt etwas Zeit, um die Daten für den nächsten Test auszuwerten. Wenn wir bald wieder hier testen, müssen wir gut vorbereitet sein», mahnt der Simoncelli-Nachfolger. «Dennoch bin ich aber sehr zufrieden und optimistisch für die Zukunft. Die Beziehungen zum Team und zu Honda ist ausgezeichnet. Das hilft uns, gute Ergebnisse zu erreichen.»

Nachdem Bautista 2011 lediglich die RC212V, also den Prototyp mit 800 ccm, testen konnte, war die RC213V für ihn neu. Eine besondere Stärke des Motorrades hat der Spanier schnell ausfindig gemacht. «Ich muss wirklich sagen, die Elektronik ist beeindruckend. Sie liefert die Power in einer so linearen und gleichzeitig progessiven Art und Weise, dass man das Meiste aus dem 1000-ccm-Motor herausholen kann.»

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