MotoGP: Marc Marquez gewinnt Sprint

Stefan Pierer: Überraschungsbesuch am Red Bull Ring

Von Johannes Orasche
Stefan Pierer freute sich mit Pedro Acosta

Stefan Pierer freute sich mit Pedro Acosta

Der ehemalige KTM-Eigentümer Stefan Pierer tauchte am Freitagnachmittag in Spielberg in der Box von Red Bull KTM auf und war erfreut über die Leistung von MotoGP-Ass Pedro Acosta.

KTM legte mit MotoGP-Speerspitze Pedro Acosta am Freitag beim Heim-Grand-Prix auf dem Red Bull Ring in Spielberg einen starken Auftakt hin. Einzig WM-Leader und Dominator Marc Marquez war im Stande, bei brütender Hitze die Bestzeit des «Hai von Mazarron» im Finish des turbulenten und wichtigen Zeittrainings zu unterbieten.

Überraschend war der Besuch des ehemaligen KTM-Lenkers Stefan Pierer, der im Zeittraining am Nachmittag in der Box von Red Bull KTM auftauchte. Seit den KTM-Turbulenzen und dem Sanierungsverfahren hat sich Pierer öffentlich nicht mehr geäußert – dies sollte auch am Freitag so bleiben.

Der Steirer zeigte hinter seiner gewohnt getönten Sonnenbrille viele Emotionen. Und es war nicht nur Acosta, der den Bossen Grund zur Freude gab: Auch Teamkollege Brad Binder schaffte mit Rang 10 den direkten Einzug ins Q2 am Samstagvormittag. Nach Ende der Sessions freute sich Pierer mit der Crew in der Box – die Stimmung war für einen kurzen Moment ausgelassen. Als Acosta in die Box kam, klatschte dieser zunächst mit einigen Crew-Mitgliedern ab, ehe er auch Pierer um den Hals fiel.

Danach verschwand Pierer – so schnell wie er aufgetaucht war – hinter den Stellwänden der Boxeneinrichtung und wechselte umgehend in das direkt an das Paddock angrenzende, mächtige Red-Bull-Holzhaus.

Acosta war noch unter dem ehemaligen Mehrheitseigentümer Pierer für die MotoGP-WM engagiert worden und Pierer war es auch, der um den einstigen spanischen Rohdiamanten vehement gekämpft hatte.

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