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Rossi: «Ein verlorener Tag»

Von Sharleena Wirsing
Hat noch viel Arbeit vor sich: Valentino Rossi

Hat noch viel Arbeit vor sich: Valentino Rossi

Der zweite Testtag in Sepang endete für die Ducati-Stars Nicky Hayden und Valentino Rossi auf den Rängen 5 und 7. Rossi büsste dabei rund 0,4 Sekunden auf seinen amerikanischen Teamkollegen ein.

Heftiger Regen behinderte beim offiziellen MotoGP-Test in Sepang am zweiten Tag erneut die Arbeit der Teams. Vor allem das Ducati-Team hätte den Nachmittag des zweiten Testtages effektiv nutzen können. Nicky Hayden und Valentino Rossi landeten auf den Plätzen 5 und 7. Hayden büsste 0,463 sec auf die schnellste Runde von Ben Spies ein, Teamkollege Rossi verlor 0,845 sec auf die Bestzeit. Sogar Pramac-Ducati-Fahrer Héctor Barberá lag am Ende vor Rossi auf dem sechsten Rang.

«Wieder ein verlorener Tag», klagte Rossi nach Testende. «Das ist für uns sehr schlecht, denn wir müssen so viel wie möglich fahren. Da wir wussten, dass es am Nachmittag sehr wahrscheinlich regnen würde, haben wir versucht den Grossteil der Arbeit in den ersten 20 Runden am Morgen zu erledigen. Wir haben beide Bikes verwendet und eine neue Traktionskontrolle, einige Software-Updates für die Wheelie-Kontrolle getestet und Details der Sitzposition verändert. All diese Veränderungen hinterliessen bei mir einen guten Eindruck, deshalb haben wir sie auf ein Bike übertragen und neue Reifen aufgezogen, doch dann kam der Regen. So hiess es game over, aus und vorbei. Positiv ist, dass wir ein gutes Gefühl haben und hoffen, dass wir morgen länger arbeiten können.»

Anders als Valentino Rossi war sein amerikanischer Teamkollege Nicky Hayden zufrieden mit dem Verlauf der Testfahrten. «Das Wetter war heute nicht auf unserer Seite, aber in meiner Verfassung hätte ich vielleicht in jedem Fall nicht mehr Runden fahren können. Ich konnte einige kleine Schritte vorwärts machen. Ich würde sagen, dass ich in diesem Jahr noch nie so konkurrenzfähig war, wie heute.» Auch die Änderungen an der GP12 kamen dem Amerikaner entgegen, doch auf nasser Strecke wollte der Weltmeister von 2006 nach seiner Schulter-OP nichts riskieren. «Die Veränderungen an der Elektronik, vor allem die Anfangsphase der Gasannahme, gefallen mir. Wir haben darüber nachgedacht auch bei nasser Strecke zu fahren, aber das Risiko wäre grösser gewesen als der Nutzen.»

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