Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Burgess glaubt nicht mehr an Pedrosas Titelchance

Von Sharleena Wirsing
Jeremy Burgess

Jeremy Burgess

Valentino Rossis Cheftechniker Jeremy Burgess sieht, nach dem Ausfall von Dani Pedrosa in Misano, Yamaha-Pilot Jorge Lorenzo als alleinigen Titelfavoriten an.

Nachdem der WM-Zweite Dani Pedrosa im Rennen von Misano von Pramac-Ducati-Pilot Héctor Barberá abgeschossen wurde, führt Jorge Lorenzo die Punktetabelle mit stattlichen 38 Punkten Vorsprung an. Bei nur noch fünf verbleibenden Rennen dürfte sich die Aufholjagd für Pedrosa schwierig gestalten.

Rossis Cheftechniker Jeremy Burgess ist davon überzeugt, dass viele Fans enttäuscht sind, dass der packende Titelkampf sehr wahrscheinlich sein Ende gefunden hat. Der Australier erklärte gegenüber «MCN»: «Dieses Rennen hat den Titelkampf sicherlich zu Gunsten von Lorenzo beeinflusst, und es hat den grossartigen Kampf der beiden entschärft. Es ist nicht nur für sie enttäuschend, sondern auch für die Fans, die hofften, dass der Titelkampf erst in Valencia entschieden wird.»

Auch Burgess selbst machte sich bereits Gedanken über den engen Titelkampf in den letzten Rennen: «Auch ich selbst lag im Bett und habe mir überlegt, auf welchen Strecken Dani wohl gut sein würde und auf welchen Jorge die Nase vorne hätte und wie es ausgehen könnte. Nun existiert ein Vorsprung von 38 Punkten, und auch Casey Stoner wird in den nächsten Rennen wohl kaum für Veränderungen sorgen.»

Der erfahrene Australier glaubt nicht mehr an die Titelchancen von Dani Pedrosa: «Ich denke HRC-Vizepräsident Shuhei Nakamoto und Dani Pedrosa werden ihre Hände über dem Kopf zusammenschlagen.»

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