Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Lorenzo: «Grosser Druck»

Von Sharleena Wirsing
Pressekonferenz in Aragón

Pressekonferenz in Aragón

Vor dem Grand Prix von Aragón versammelten sich WM-Leader Jorge Lorenzo, sein Verfolger Dani Pedrosa, Cal Crutchlow, Alvaro Bautista und Valentino Rossi zur Pressekonferenz.

Jorge Lorenzo (Yamaha), der bereits einen komfortablen Vorsprung von 38 Punkten auf Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa vorweisen kann, betonte: «Es folgen fünf weitere Rennen bis zum Finale und 125 Punkte sind noch zu vergeben, und ja, die Situation ist viel besser als vor Misano. Aber es lastet immer noch viel Druck auf uns und wir müssen in jedem Training und jeder Sitzung konzentriert bleiben. Für mich ist es nicht sehr komfortabel, denn ich mag es nicht, über Punkte nachzudenken und ständig nachzurechnen. Ich will einfach nur schnell fahren.»

Dani Pedrosa, für den das Rennen in Misano bereits in der ersten Runde nach einer Kollision mit Héctor Barberá endete, will die Vergangenheit hinter sich lassen und sich nicht nur auf die Punktetabelle konzentrieren: «Was geschehen ist, ist geschehen. Wenn du immer nur zurückblickst, dann kommst du nicht weiter. Ich versuche mich weiterhin auf jede Sitzung zu konzentrieren, Runde für Runde. Ich möchte beim Fahren Spass haben, aber natürlich ist da auch die Meisterschaft. Es ist kein so ein gutes Gefühl, wenn du immer nur über Punkte nachdenkst.»

Ducati-Pilot Valentino Rossi ist nach Platz 2 in Misano bestrebt, die Fortschritte der Desmosedici zu bestätigen. «Es ist ein grosser Test für uns an diesem Wochenende, um besser zu verstehen, wo wir momentan stehen. Wir müssen hier und in den nächsten vier Rennen sehen, ob es ein Schritt nach vorn war. Ich mag diese Strecke, aber es ist schwierig, hier schnell zu sein. Ich muss meine Linie und meinen Stil verbessern.» Im Hinblick auf den Test nach dem Rennen in Misano erklärte der Italiener: «Wir haben etwas gefunden, was mir nicht gefallen hat, aber auch etwas, was besser ist.»

Tech3-Pilot Cal Crutchlow will sein Wochenende in Misano hinter sich lassen und an seinen Podiumsplatz von Brünn anknüpfen: «Ich glaube nicht, dass Misano noch schlimmer hätte verlaufen können. Das nächste Rennen wird entscheidend sein. Wenn ich meine Arbeit hier gut mache, dann können wir die nächsten Rennen mit Selbstvertrauen angehen. Wir versuchen aus dem letzten Rennen Positives zu ziehen.»

Álvaro Bautista, der im letzten Rennen sein erstes Podium holte, würde diese Steigerungskurve gern fortführen und wird darum neue Teile testen: «Mit Sicherheit ist es ein grosser Test. Die Wettervorhersage ist aber nicht die Beste, um unsere neuen Showa-Teile zu testen. Ich werde wieder versuchen, im Kampf um das Podium dabei zu sein. » Zu den Spekulationen, ob der Spanier 2013 weiter im Gresini-Team fährt, sagte er: «Im Moment kann ich nichts sagen über das nächste Jahr. Bisher ist nichts geklärt.»

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