MotoGP: Bagnaia über seine herbe Niederlage

Valencia-GP: Jorge Lorenzo nur auf Platz 18

Von Oliver Feldtweg
Katsuyuki Nakasuga in Valencia

Katsuyuki Nakasuga in Valencia

Das Yamaha-Werksteam begann den Valencia-GP am Freitag mit den Plätzen 14 (Nakasuga) und 18 (Lorenzo).

Das letzte GP-Wochenende in Valencia begann für die MotoGP-Asse höchst unerfreulich. Die beiden ersten Trainings am Freitag fielen ins Wasser. Und das Yamaha-Werksteam landete mit Katsuyuki Nakasuga (er setzt den verletzten Ben Spies) und Weltmeister Jorge Lorenzo auf den ungewöhnlichen Rängen 14 und 18.

Lorenzo gelang zwar am Freitag-Vormittag die drittbeste Zeit, aber da er am Nachmittag auf eine Ausfahrt verzichtete, fiel er in der Zwischenwertung weit zurück. «Wie schon so oft in diesem Jahr haben wir einen lockeren Freitag erlebt», schilderte Lorenzo. «Wir sind nicht sehr viele Runden gefahren, insgesamt nur 14. Am Nachmittag war es weder richtig nass oder richtig trocken, deshalb wollten wir keine Risiken eingehen. Wir müssen den neuen Belag noch testen und endlich im Trockenen kennenlernen; das sollte am Samstag möglich sein.»

Katsuyuki Nakasuga stürzte Freitagfrüh in der Zielkurve, blieb aber unverletzt. Der neue «All Japan Superbike Champion», im Vorjahr als Lorenzo-Ersatz schon Sechster in Valencia, hat sich aber für das Wochenende einiges vorgenommen. «Heute haben wir sehr seltsame Verhältnisse vorgefunden», stellte der Japaner fest. «Der Austrutscher tut mir leid, denn er hat meinem Team zusätzliche Arbeit verursacht. Ich war anfangs ein bisschen zu nervös. Aber inzwischen bin ich entspannter. Ich hoffe, dass ich mit dieser Gemütsverfassung auch die restlichen zwei Tage bestreiten kann. Ich habe mir einiges vorgenommen. Ich will besser abschneiden als im Vorjahr ...»

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