Die MotoGP kommt zurück nach Ungarn

Stefan Bradl: «Habe Probleme im zweiten Sektor»

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl im Qualifying

Stefan Bradl im Qualifying

Stefan Bradl qualifizierte sich beim Valencia-GP als Fünfter für die zweite Startreihe. Für Sonntag scheint einiges möglich zu sien.

Startplatz 5 mit 0,913 Sekunden Rückstand auf Dani Pedrosa – die Qualifying-Performance von Stefan Bradl konnte sich sehen lassen. «Das war zufriedenstellend», freute sich der LCR-Honda-Pilot. «Aber die Gripprobleme werden hinten nach wenigen Runden wirklich schlimm. Dieser griffige neue Belag zerfrisst den weichen Hinterreifen richtiggehend. Aber es sind alle Spitzenfahrer mit der weichen Mischung gefahren.»

Zu Mitte des Zeittrainings liess Bradl die Dämpfung härter abstimmen. «Aber dann hatte ich Probleme bei den Richtungswechseln», schilderte der siebenfache GP-Sieger, der in Valencia bei fünf GP-Auftritten jeweils durch Sturz ausgeschieden ist. «Wenn es am Sonntag auch trocken ist, habe ich so meine Bedenken. Ich fürchte, dass der Hinterreifen irgendwann so wenig Grip hat, dass er mich beim Einbiegen in die Kurve zuviel slidet und mich überholt. Wer werden also so wenig Motorbremse wie möglich einstellen müssen. Sonst wird’s gefährlich.»

Stefan Bradl machte nach dem Quali ein ausgiebiges Technik-Briefing mit seiner LCR-Crew, zog sich dann kurz in sein Motorhome zurück und kam dann zu einer weiteren Gesprächen mit den Technikern in die Box. Bradl: «Ich habe ungefähr 0,5 sec meines gesamten Rückstands in Sektor 2 verloren. In den anderen Sektoren war ich überall unter den ersten drei. Wenn wir für Sektor 2 eine bessere Lösung finden, könnte es für Sonntag recht gut aussehen.»

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