MotoGP: Jorge Martin hat 11 Rippen gebrochen

Márquez: «Schneller und schneller»

Von Matthias Dubach
Márquez: Viele Wheelies

Márquez: Viele Wheelies

Der erste MotoGP-Test des Moto2-Weltmeisters verlief vielversprechend. Márquez steigerte sich rasch.

Wirklich überraschend kam das nicht: das Riesentalent Marc Márquez fühlte sich von Anfang an wohl auf dem 1000-ccm-Viertakt-Motorrad von Honda und lag am Ende seines ersten MotoGP-Testtags nur 1,081 sec hinter seinem Teamkollegen Dani Pedrosa, der die Tagesbestzeit aufstellte. Da der der gestrige, erste Tag des zweitägigen Test in Valencia ins Wasser fiel muss sich der Moto2-Weltmeister nun nach dem Debüt bis Ende Monat gedulden, bis er wieder für Repsol Honda fahren kann. Der Spanier wird vom 26. bis 28. November in Sepang üben. Für Dani Pedrosa hat die Winterpause begonnen, der Vizeweltmeister steht erst wieder Anfang Februar 2013 im Einsatz.

Nach der um einen Tag verschobenen MotoGP-Premiere war Márquez zufrieden, endlich gefahren zu sein. «Ich bin so glücklich! Wir haben nochmals fast den ganzen Tag gewartet, bis die Strecke trocken war, aber nun konnte ich endlich das Bike ausprobieren. Aber es war eine Geduldsprobe», sprudelte es aus dem 19-Jährigen heraus.

«Am Anfang war ich sehr vorsichtig. Es war schwierig, aber auch sehr nett, die Kraft dieses Motorrads zu spüren! Ich hatte die ganze Zeit Wheelies auf den Geraden, aber ich habe mir rasch Selbstvertrauen geholt und war bei jeder Ausfahrt schneller und schneller», erzählte der Moto2-Weltmeister, der auf einer 2012er Honda RC 213 V unterwegs war. «Ich habe versucht, meinen Fahrstil von der Moto2 anzupassen, denn es ist ein grosser Unterschied.»

Márquez kann den dreitägigen Test in Malaysia kaum erwarten. «Es gibt eine Menge zu verbesser und zu testen. Auch der Vorderreifen war völlig anders als das, was ich mir gewohnt war. Aber die Hauptsache ist, dass wir einen guten Start hatten, ich habe ein sehr gutes Gefühl mit diesem Team», lobte der Spanier Repsol Honda.

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