Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Wieder störte der Regen

Von Matthias Dubach
Marc Márquez auf der Honda RC 213 V

Marc Márquez auf der Honda RC 213 V

Die erste Phase des MotoGP-Aufstiegs von Marc Márquez ist abgeschlossen. Der Spanier aus dem Repsol-Honda-Team zog nach dem Test in Malaysia trotz des störenden Regens eine positive Bilanz.

Den letzten von drei Testtagen in Sepang konnten MotoGP-Rookie Marc Márquez und sein Repsol-Honda-Team nicht wie gewünscht nutzen. Wie schon am Montag störte der Regen den Ablauf. Das Honda-Werksteam wollte seinen Neuzugang zum Abschluss auf einen Long-Run schicken, doch nach zehn Runden war Feierabend: Es begann in Malaysia zu regnen. So kam Márquez am letzten Tag im Sattel seiner RC 213 V vor der Winterpause zu 41 Runden, seine Bestzeit lag bei 2:01,560 min, womit er nicht mehr an seine eigene Vorgabe vom Vortag herankam.

Repsol Honda ist mit dem Test trotzdem zufrieden. Es konnten verschiedene Abstimmungen für trockene Rennstrecke ausprobiert werden, ausserdem wurden wichtige Daten für den offiziellen Test an selber Stätte im Februar gesammelt werden.

«Am Morgen war die Strecke noch feucht vom Regen in der Nacht, deshalb konnten wir erst um 11.45 Uhr mit der Arbeit loslegen», erklärte Márquez. «Wir haben heute viele Dinge ausprobiert. Nicht alles hat funktioniert, aber nun haben wir eine Idee und eine Richtung, die wir beim nächsten Test hier einschlagen wollen.» Die Bilanz des Moto2-Weltmeisters fällt erfreulich aus: «Ich bin sehr glücklich, denn meine Rundenzeiten waren ziemlich konstant und ich habe jetzt einen guten Rhythmus auf dem Motorrad.»

Der 19-jährige Spanier weiss, dass er über den Winter noch an Kraft zulegen muss. «Sicher muss ich daran noch arbeiten, um beim nächsten Test noch stärker und fitter zu sein. Aber im Allgemeinen habe ich mich gut gefühlt, auch auf dem abgebrochenen Long-Run. In den zehn Runden waren die Zeiten konstant und ich habe mich gut gefühlt. Es war ein guter Test. Nun müssen wir warten, bis wir wieder hierherkommen mit allen anderen Gegnern!», freut sich Márquez schon jetzt auf die offiziellen Testfahrten im Februar.

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