Hiroshi Aoyama dachte an die Zukunft
Hiroshi Aoyama fährt wieder MotoGP
Nie besser als Achter, magerer 18. in der WM: Hiroshi Aoyamas Abstecher in die Superbike-WM wurde zu einem Reinfall. Der 250er-Weltmeister von 2009 kam mit der Honda Fireblade nie zurecht.
Honda hätte ihm gerne einen Vertrag für die Supersport-WM 2013 gegeben. Es wurde ihm zugetraut, erster japanischer Weltmeister in dieser Klasse zu werden. Doch Aoyama wählte lieber ein Claiming-Rule-Team in der MotoGP-WM.
«Nächstes Jahr Supersport-Rennen zu gewinnen wäre nett gewesen», unterstreicht der 31-Jährige. «Aber ich muss auch für die Zeit darüber hinaus planen. 2014 sollen in der MotoGP-WM nur noch Prototypen fahren. Schon kommende Saison wird der Unterschied zwischen Prototypen und CR-Bikes kleiner sein.»
Nach zwei verregneten Testtagen in Valencia findet Aoyama während drei Tagen in dieser Woche in Jerez erstmals gute Bedingungen vor. «Ich bin zuversichtlich, dass ich mit dem Motorrad zurechtkomme», sagte er gegenüber SPEEDWEEK.DE. «Noch ist es nicht optimal, die Balance hat am Morgen nicht gepasst.»