MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Das legendäre Duell Rossi gegen Biaggi

Von Markus Niegtsch
Valentino Rossi beim Supermoto

Valentino Rossi beim Supermoto

Das Rennen beim SIC Supermoto-Day ist das erste Aufeinandertreffen der alten Rivalen Valentino Rossi und Max Biaggi seit 2005, als Biaggi die MotoGP-WM verliess.

Zumindest am ersten Tag nach dem Qualifying war das besser Ende bei Valentino Rossi. Biaggi, der regelmässig Supermoto trainiert und in seinem Interimsjahr 2006, als er in der MotoGP-Klasse kein Team mehr fand, pausierte und in der Italienischen Supermoto-Meisterschaft startete, war im verregneten Qualifying 1,6 Sekunden langsamer als Rossi. Rossi legte von allen Roadracern die fünftschnellste Zeit hin.

Biaggis «Fast Wheels» Team, das mit dem Weltmeister von 2011, Adrien Chareyre, in der Supermoto-WM startet, hatte bei beiden Fahrern grosse Probleme mit der Regenabstimmung. «Morgen ist ein neuer Tag und bis dahin sollten wir eine Lösung gefunden haben», sagte Teamchef Daniele Puca.

Die schnellste Zeit der Roadracer fuhr der Engländer Christian Iddon. Iddon startete bis 2009 in der Britischen Supermoto-Meisterschaft (Meister 2005, 2007 bis 2009) und in der Supermoto-WM (Beste Platzierung: 2007 Platz 3 in der S2-Klasse) und wagte 2010 den Umstieg auf die Strasse. Dort fuhr er Britische Supersport-Meisterschaft und als Gaststarter Supersport-WM. 2012 war er in der BSSP Fünfter und absolvierte nebenbei noch einige Supermoto-Rennen in der Britischen Meisterschaft, die er standesgemäss gewann. Iddon startet mit seinem Landsmann Matt Winstanley (2012 Sechster in der Supermoto-WM) und dürfte ein Geheimfavorit für den Sieg des ersten SIC-Supermoto-Days sein. Sehr zum Leidwesen der italienischen Fans, die wegen Rossi, Biaggi und Dovizioso in Scharen nach Latina pilgerten.

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