Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Lorenzo: Kein Kopfzerbrechen über Rossi

Von Henny-Ray Abrams
Jorge Lorenzo ist MotoGP-Weltmeister 2012

Jorge Lorenzo ist MotoGP-Weltmeister 2012

Der Weltmeister bekommt mit Valentino Rossi eine harte Nuss als Teamkollegen. Aber Jorge Lorenzo gibt sich gelassen. Eine klare Meinung hat er zum schlimmsten Moment in der letzten Saison.

Mit Valentino Rossi bekommt Jorge Lorenzo im MotoGP-Werksteam von Yamaha denselben Teamkollegen wie bereits von 2008 bis 2010. Wer wird dieses brisante Stallduell gewinnen? «Ich habe wirklich keine Ahnung, wer nächstes Jahr schneller oder konstanter sein wird», hält sich der Spanier bedeckt. «Vielleicht ist es Dani Pedrosa, vielleicht Valentino», nennt der Weltmeister auch seinen Titelrivalen aus dem Repsol-Honda-Team als harten Konkurrenten.

Lorenzo versichert: «Ich will einfach im nächsten Jahr versuchen, erneut der Beste zu sein, wie in diesem Jahr. Ich bin sicher, dass Yamaha eine Menge Arbeit investieren wird, um mein Motorrad besser zu machen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass sie das auch schaffen.»

Das Material hatte den zweifachen MotoGP-Champion schon 2012 nie im Stich gelassen, Lorenzo stand 16 Mal in 18 Rennen auf dem Podest. Deshalb ist die Frage nach dem schlimmsten Moment der Saison für Lorenzo einfach zu beantworten: «Ganz klar Assen. Das war ein echter Tiefschlag, wenn du alles perfekt machst und dann realisierst, dass du nicht alles kontrollieren kannst.» Bei der Dutch-TT wurde der WM-Leader in der ersten Kurve nach dem Start von Alvaro Bautista aus dem Rennen gerissen. Seinen zweiten Nuller verschuldete Lorenzo mit dem furchterregenden Highsider beim Finale in Valencia selber.

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