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Simoncelli-Galerie: Ein Besuch lohnt sich

Von Oliver Feldtweg
Coriano Museo Simoncelli

Coriano Museo Simoncelli

Ab heute ist das SIC-Museum in Coriano für alle Fans geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos.

Gestern wurde in Coriano, dem Heimatort des im Oktober 2011 in Sepang verunglückten Motorradstars Marco «SIC» Simoncelli ein «Museo SIC» feierlich eröffnet, das von der Gemeinde finanziert und unterstützt wird und an den beliebten 250-ccm-Weltmeister von 2009 erinnern soll.

Zuvor wurde in Anwesenheit der Eltern Rosella und Paolo Simoncelli ein Gedenkstein mit der Bezeichnung «Il Podio del SIC» enthüllt, wobei das Wetter den Hunderten Fans einen Strich durch die Rechnung machte – an der Adria herrschte Schneeregen.

Dieser Gedenkstein wurde von der Künstlergruppe «58boys» entworfen, gemeinsam mit den Architekten Alice Bianchi und Daniele Montanari. Um 11.30 Uhr wurde dann die Ausstellung «La Storia del SIC» den eingeladenen Gästen im ersten Stock des Palazzo della Cultura in der Ortsmitte präsentiert.

Es sind unzählige Erinnerungsstücke ausgestellt, von Sturzhelmen über Lederkombis bis zu Postern, T-Shirts, Handschuhen, Verkleidungen und Bildern des Starfotografen Gigi Soldano. Dazu Verkleidungen und sogar die Weltmeister-Gilera von 2009 sowie ein Go-Kart mit der traditionellen Startnummer 58.

Die Galerie ruft noch einmal das Leben und die Karriere von Marco Simoncelli in Erinnerung. Das Team San Carlo Honda Gresini hat sogar eine originale Boxendekoration aus der MotoGP-Saison 2011 zusammengebaut und ausgestellt. Auch der heimische Graffiti-Künstler Davide Salvadei hat seine Spuren hinterlassen.

Am heutigen Sonntag, 9. Dezember, wird die Ausstellung erstmals für das Publikum geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos. Nur am Montag bleiben die Türen geschlossen.

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