Cal Crutchlow: Keine Werks-Yamaha?
Cal Crutchlow
Tech3-Yamaha-Pilot Cal Crutchlow stand für 2013 auf der Einkaufsliste von Ducati, zig aber schliesslich gegen Andrea Dovizioso den Kürzeren. Und bei Pramac-Ducati wurden an seiner Stelle Ben Spies und Andrea Iannone verpflichtet. Der WM-Siebte (mit dritten Plätzen in Brünn und Phillip Island) fühlt sich bei Yamaha ohnedies besser aufgehoben. Crutchlow hätte aber bei Tech3 lieber eine Werks-Yamaha als ein Kunden-Motorrad wie bisher. «Ich sehe meine Zukunft auch langfristig bei Yamaha», beteuert Crutchlow. «Und wenn ich weiter gut abschneide, will ich eines Tages ins Werksteam.
Yamaha-Rennchef Lin Jarvis liess aber durchblicken, das Werk verfüge nicht über genug Ressourcen, um den Tech3-Rennstall mit einer dritten Werksmaschine auszustatten. Auch Ben Spies hatte 2010 bei Tech3 ein Satelliten-Bike. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Yamaha drei Werksfahrer betreuen kann.» Es würde auch im Tech3-Team von Hervé Poncharal zu logistischen Problemen bei der Ersatzteilversorgung führen, heisst es, wenn Crutchlow und Bradley Smith unterschiedliches Material hätten.