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Ducati: Wetter behindert Testprogramm in Jerez

Von Sharleena Wirsing
Michele Pirro: «Wichtige Daten gesammelt»

Michele Pirro: «Wichtige Daten gesammelt»

Die Ducati-Testpiloten Michele Pirro und Franco Battaini hatten bei den dreitägigen Testfahrten in Jerez nicht mit der Ducati GP13, sondern mit dem regnerischen Wetter zu kämpfen.

Nur wenige Tage nachdem die Ducati Desmosedici GP13 in Madonna di Campiglio der Öffentlichkeit präsentiert wurde, arbeitete das Entwicklungsteam von Ducati bereits in Jerez an der Weiterentwicklung der GP13. Die beiden Testfahrer Franco Battaini und Michele Pirro konnten aufgrund der regnerischen Bedingungen jedoch nur eine sehr begrenzte Anzahl an Runden drehen.

Der neue Ducati-Testfahrer Michele Pirro erklärte: «Das grösste Problem war das Wetter. Dieses Risiko geht man im Januar in Jerez immer ein. Glücklicherweise konnten wir am Montagnachmittag einige Runden drehen und wichtige Entwicklungsdaten sammeln.» 

In Jerez war Bernhard Gobmeier erstmals in seiner neuen Funktion als General Manager von Ducati Corse  vor Ort. «Mit dem Wetter hatten wir leider kein Glück und zwei Tage lang konnten war fast nichts tun, denn es regnete nahezu die ganze Zeit. Am Montag haben wir versucht drei Arbeitstage in ungefähr fünf Stunden zu pressen. Deshalb mussten wir natürlich einige geplante Arbeitsschritte auslassen. Doch wir konnten trotzdem interessante und positive Resultate in Bezug auf das Chassis und die Elektronik erreichen. Wir haben zumindest eine klare Linie für unseren nächsten Test in Jerez und ich war in jedem Fall mit der konzentrierten Arbeitsweise des Testteams sehr zufrieden», bestätigte der neue Ducati-Rennchef.

Bereits in zwei Wochen werden die Werkspiloten Nicky Hayden und Andrea Dovizioso die GP13 in Sepang weiteren Tests unterziehen.

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