MotoGP: Pecco Bagnaia mit Rückenwind

Andrea Iannone: «Grosser Vorteil»

Von Sharleena Wirsing
MotoGP-Rookie Andrea Iannone

MotoGP-Rookie Andrea Iannone

MotoGP-Rookie Andrea Iannone tritt 2013 für das Pramac-Ducati-Team mit einer Werksmaschine an und plant diesen Vorteil in gute Resultate umzusetzen.

Um die Lücke zu Honda und Yamaha nach zwei erfolglosen Jahren zu verkleinern, setzt Ducati auf die Unterstützung aus dem Satelliten-Team. Die Pramac-Teamkollegen Andrea Iannone und Ben Spies profitieren 2013 von dieser neuen Entwicklungsstrategie und erhalten Werksmaschinen.

MotoGP-Rookie Andrea Iannone sieht neben dem technischen auch einen mentalen Vorteil für sich: «Ducati unterstützt mich zu hundert Prozent. Ich habe eine Werksmaschine wie die Fahrer aus dem Werksteam. Das ist ein grosser Vorteil, denn so kann ich mich auf die Rennen konzentrieren und muss nicht daran denken, dass das Werksmotorrad viel besser ist und ich es nicht habe. Das beruhigt mich sehr.»

Iannone hat sich für seine erste Saison in der Königsklasse hohe Ziele gesetzt. Der Italiener will die Ducati-Piloten des Werksteams, Nicky Hayden und Andrea Dovizioso, sowie seinen Teamkollegen Ben Spies herausfordern. «Ich konzentriere mich nur auf mich und ich will keinen Druck, denn das hilft mir nicht gut zu arbeiten und mich zu verbessern. Mein Ziel ist es aber mit Andrea, Nicky und Ben zu kämpfen, denn sie haben dasselbe Bike. Mein Traum ist es an der Spitze zu sein, aber ich versuche daran nicht zu denken, wenn ich sehe, wie viele starke Fahrer es gibt. Es ist unrealistisch zu erwarten mit der Spitze mitzuhalten, aber ich werde versuchen mit den drei Fahrern auf der gleichen Maschine zu kämpfen oder zumindest nur einen kleinen Abstand zwischen uns zuzulassen», erläutert Iannone gegenüber «MCN».

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