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Bernhard Gobmeier: Neue Wege abseits der Strecke

Von Sharleena Wirsing
Bernhard Gobmeier will alle Ducati-Piloten einbeziehen

Bernhard Gobmeier will alle Ducati-Piloten einbeziehen

Bernhard Gobmeier, Generaldirektor von Ducati Corse, ist mit den Fortschritten der Desmosedici zufrieden und nutzt die Informationen aller Ducati-Fahrer für die Weiterentwicklung.

Als neuer Generaldirektor von Ducati Corse versucht Bernhard Gobmeier den italienischen Hersteller Schritt für Schritt an die Spitze der MotoGP-Klasse zurückzuführen. Zu diesem Zweck schlägt er auch abseits der Strecke neue Wege ein.

Gobmeier will die Ansichten aller Ducati-Piloten, Andrea Dovizioso, Nicky Hayden, Ben Spies, Andrea Iannone und Testfahrer Michele Pirro, in die Weiterentwicklung der Desmosedici einbeziehen. «Ich versuche durch die Meinungen aller Fahrer viele Informationen zu sammeln, um einen Gesamteindruck zu erhalten. Viele Teams bleiben bei der Meinung eines Fahrers. Wir wollen jedoch sicherstellen, dass jeder Schritt von den Fahrern bestätigt wird, denn es muss nicht nur auf der Strecke, sondern auch daneben funktionieren», erklärte der Deutsche gegenüber «MotoGP.com».

Bei den Testfahrten der Königsklasse in Sepang erreichten die Ducati-Werkspiloten Andrea Dovizioso und Nicky Hayden die Plätze 8 und 9. «Dovi» büsste dabei 1,368 sec auf die Bestzeit von Jorge Lorenzo ein. Im Laufe der Testfahrten in Malaysia konnte Ducati den Rückstand von 2 auf 1,5 Sekunden verringern. Bernhard Gobmeier ist sich jedoch bewusst, dass auch die Konkurrenz immer stärker wird. «Das Niveau der Konkurrenz ist sehr, sehr hoch. Vor allem Jorge Lorenzo und Dani Pedrosa haben einen grossen Vorsprung. Trotz unserer Veränderungen haben wir noch immer Probleme aufzuholen.»

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