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Texas-GP: Franco Uncini fordert Änderungen

Von Oliver Feldtweg
Franco Uncini und Javier Alonso in Texas

Franco Uncini und Javier Alonso in Texas

Ex-Weltmeister Franco Uncini inspizierte den Circuit of the Americas und beanstandete einige Details der neuen GP-Piste.

Kürzlich wurde Franco Uncini zum Grand Prix Safety Officer der FIM gekürt. Am Dienstag besuchte er in seiner neuen Aufgabe den «Circuit of the Americas» (COTA) in der Nähe von Austin/Texas, wo von 12. bis 14. März die MotoGP-Werksteams von Honda (Pedrosa, Márquez) und Yamaha (Lorenzo, Rossi) sowie LCR-Hondas-Pilot Stefan Bradl testen werden und wo am 21. April der zweite WM-Lauf der Saison 2013 stattfindet. Uncini machte seinen ersten Rennstreckenbesuch in seiner neuen Rolle, ein Neuling ist er allerdings nicht. Denn er ist als Safety Office schon seit Jahren Mitglied der professionellen Rennleitung. Allerdings stand er bisher in den Diensten des Promoters Dorna und der Teamvereinigung IRTA.

 

Franco Uncini wurde in Texas von Javier Alonso begleitet, dem Managing Director von Dorna Sports. Das Duo traf sich mit Chuck Aksland, Vice President of Motorsports Operations bei COTA, sowie Bill Campbell (AMA).

Nach der Inspektion forderte Uncini im Namen der FIM: Mehr Öffnungen bei den Leitplanken zur Bergung von Verletzten und Unfallfahrzeugen, zusätzliche Air-Fences und die Beseitigung einiger zu hoher Kerbs, die nur für Autorennen akzeptabel sind.

«Es war angenehm, meine neue Aufgabe gleich auf einer so spektakulären Rennstrecke zu beginnen», sagte Franco Uncini, der 500-ccm-Weltmeister von 1982 und fünffache GP-Sieger. «Mir gefällt diese Piste, die ganze Anlage ist sehr eindrucksvoll. Wir sollten hier im April interessante Rennen erleben. Die Piste ist sehr breit, das sollte viele Überholmanöver ermöglichen. Die Homologation der Piste war ja längst durchgeführt worden; wir haben nur ein paar Details beanstandet.»

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