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Dani Pedrosa: «Piste in Texas aussergewöhnlich»

Von Günther Wiesinger
Texas: Dani Pedrosa fuhr 59 Runden

Texas: Dani Pedrosa fuhr 59 Runden

Dani Pedrosa muss sich an Niederlagen gegen Marc Márquez gewöhnen. Am ersten Tag war er in Texas 0,4 sec langsamer.
Stefan Bradl lag bei seinem Exklusiv-Interview mit SPEEDWEEK.de am Montag nicht weit daneben: Nicht nur er muss sich langsam Gedanken über die höchst eindrucksvollen Auftritte von MotoGP-Rookie Marc Márquez machen, sondern auch dessen Repsol-Honda-Teamkollege Dani Pedrosa, der am ersten Testtag auf dem «Circuit of the Americas» (COTA) in Austin/Texas 0,4 Sekunden auf den schnellen Landsmann einbüsste. Und erst recht die Yamaha-Asse Jorge Lorenzo und Valentino Rossi, die sich aus heiterem Himmel mit einem neuen Titelanwärter konfrontiert sehen.

Dani Pedrosa, 2006 in seiner ersten MotoGP-Saison gleich Vizeweltmeister, fuhr seine schnellste Runde in Texas am Dienstag in der 51. von 59 Runden. «Das ist nicht nur eine neue Piste für uns, sondern auch eine recht aussergewöhnliche», bemerkte Pedrosa. «Deshalb ist es wichtig, dass man möglichst viele Runden abspult. Du musst dir zuerst einmal deine Referenzpunkte suchen. Wo du bremst, wo du schaltest, in welchem Gang du welche Kurven fahren sollst – solche Dinge.»

«Es war gut, am ersten Tag sehr viel Runden zu drehen», ergänzte der 27-jährige Pedrosa, der seine achte MotoGP-Saison bestreitet. «Ich wollte auch herausfinden, wie die Reifen zu dieser Strecke passen.»

Pedrosa über die Besonderheiten von COTA: «Du findest hier viele enge Kurven, es gibt aber auch flüssige Schikanen und lange Geraden. An die vielen Richtungswechsel muss man sich zuerst mal gewöhnen. Aber inzwischen habe ich die Piste gut im Griff. Der Griplevel könnte besser sein, aber insgesamt habe ich ein positives Gefühl.»

Die Bildergalerie zum MotoGP-Test in Austin


Die Zeiten in Austin/Texas am Dienstag, 12. März

1. Márquez 2:04.619 min
2. Pedrosa 2:05.047
3. Lorenzo 2:05.291
4. Bradl 2:06.053
5. Rossi 2:06.507
6. Young 2:15.102 (CRT).

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