MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Teamchef Cecchinello und Rossi über Stefan Bradl

Von Otto Zuber
Lucio Cecchinello: «Einige Podestplätze»

Lucio Cecchinello: «Einige Podestplätze»

MotoGP-Pilot Stefan Bradl präsentierte sich beim abschliessenden Test in Jerez in starker Form. LCR-Teamchef Lucio Cecchinello hofft auf einige Podestplätze.

In knapp zwei Wochen startet mit dem Katar-Grand-Prix die MotoGP-Saison 2013. Zum Abschluss der Testfahrten im spanischen Jerez schaffte der deutsche MotoGP-Pilot Stefan Bradl den Sprung unter die ersten Drei. Im Exklusiv-Interview mit dem deutschen TV-Sender Sport1 blickt nun sein Teamchef Lucio Cecchinello auf die Saisonvorbereitung zurück und spricht über Bradls bevorstehende zweite MotoGP-Saison.

Auch Superstar Valentino Rossi hat nach seiner Rückkehr zu Yamaha Grosses vor. Lesen Sie, was Cecchinello und Rossi nach dem Jerez-Test sagten.
 
LCR-Honda-Teamchef Lucio Cecchinello über:
 
Die Saisonvorbereitung: «Es war eine sehr lange Saisonvorbereitung. Wir waren zwei Mal in Malaysia, dann in Texas und jetzt noch in Jerez. Wir hatten viele Testtage und es hat auch alles ganz gut geklappt. Wir sind sehr froh, dass wir mit einer guten Platzierung die Tests abschließen konnten und freuen uns jetzt auf Katar.»
 
Die aktuelle Standortbestimmung: «Ich glaube, dass wir mit unseren technischen Voraussetzungen, mit dem Bike und Stefan gut genug aufgestellt sind, um zu glauben, dass einige Podiumsplätze in dieser Saison möglich sind. Andere Fahrer wie Dani Pedrosa, Jorge Lorenzo, Marc Márquez und Valentino Rossi werden auf jeden Fall auch ums Podium kämpfen. Aber wir werden dort in ein paar Rennen hoffentlich auch mitmischen können.»
 
Die Saisonziele: «Wir wollen uns im Vergleich zu letzter Saison steigern. Damals wurden wir Achter. Unser Ziel jetzt ist es, vielleicht sogar unter den besten Fünf zu sein.»
 
Das sagt Valentino Rossi über:
 
Stefan Bradl: «Er ist sehr stark. Er ist schnell unterwegs und ich hoffe, vor ihm bleiben zu können. Auch wenn das wohl sehr schwer sein wird. Aber für ihn ist es erst die zweite Saison. Er ist noch sehr jung und er soll darum lieber ruhig bleiben und langsam fahren...»

Seine eigene Saisonvorbereitung: «Ich erwarte schon, dass wir in Jerez beim Grand Prix konkurrenzfähig sein werden. Es ist eine gute Strecke für mich und auch für die Maschine. Aber ich bin zunächst einmal besonders froh, dass wir hier bei den Tests noch ein paar Veränderungen vornehmen konnten und ich mich auf dem Motorrad jetzt noch besser fühle. Ich kann mich zu 100 Prozent auf die Maschine verlassen und Vollgas geben. Und das ist sehr wichtig vor dem Saisonstart in zwei Wochen.»

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