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Ducati-Pilot Ben Spies: Im Rennen besser als P13?

Von Kay Hettich
Ben Spies will sich bei seinem Team mit einem starken Rennen entschuldigen

Ben Spies will sich bei seinem Team mit einem starken Rennen entschuldigen

Ben Spies machte sich durch einen Sturz im freien Training selbst das Leben schwer. Nach dem verpatzten Qualifying will er sich am Rennsonntag rehabilitieren.

Bei den Wintertests blieb Ben Spies blass und stand zu jedem Zeitpunkt im Schatten seiner Ducati-Kollegen, seine Schulterverletzung schien nur eines seiner Probleme zu sein. Doch beim Saisonauftakt in Katar ging es aufwärts, der Superbike-Weltmeister von 2009 tastete sich sogar in die Top-10 hinein.  Ein Sturz im vierten Training kostete den Pramac-Pilot eine gute Startplatzierung. Mit dem Ersatzbike reichte es nur zu Startplatz 13.

«Mein zweites Bike hatte leider eine komplett andere Abstimmung am Hinterrad, damit konnte ich nicht denselben Speed fahren wie mit dem ersten Motorrad. Deshalb bin ich im Q2 gelandet», erklärt Spies. «Mir tut es vor allem für mein Team leid, morgen schlagen wir zurück.»

Was vorerst bleibt sind die positiven Erkenntnisse, die der Ducati-Pilot in den Trainings gewinnen konnte. «Wir haben an der Rennabstimmung gearbeitet und sind immer besser geworden. Auch das Selbstvertrauen kam zurück», berichtet 28-Jährige aus Memphis. «Dann bin ich in der zweiten Kurve zu heftig in die Bremsen gestiegen und bin bei ordentlichem Tempo gestürzt. Trotzdem, es ist gut wieder auf dem Bike zu sitzen und wieder auf Speed zu kommen.»

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