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Stefan Bradl: «Top 5 in Texas ist mein Ziel»

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl in Katar

Stefan Bradl in Katar

Stefan Bradl will am nächsten Sonntag in Texas den Katar-Fehler ausmerzen, die Streckenkenntnisse nützen und unter die ersten fünf fahren.

LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl kehrte aus Katar ohne Punkte zurück und machte sich dann Vorwürfe, weil er an Rossi dranbleiben, unter die ersten fünf fahren wollte – und stürzte. Doch Teambesitzer Lucio Cecchinello nimmt seinen Fahrer in Schutz. «Stefan hat das einzig Richtige getan, als er sich an Valentino anhängte», erklärte Cecchinello am Samstag abend gegenüber SPEEDWEEK.com.

Stefan, bei den dreitägigen Tests in Texas Mitte März hast du dir gegenüber Gegnern wie Crutchlow, Bautista und dem Ducati-Werksteam klare Vorteile punkto Streckenkenntnis erwirtschaften können. Lautet die Devise für Texas – voll auf Angriff?
Ja, natürlich werden wir dort bei der Streckenkenntnis einen kleinen Vorteil haben. Deshalb möchte ich unter die ersten fünf fahren. Aber die Bedingungen werden wärmer sein, die Gripverhältnisse werden sich ändern. Aber wir sind dort schon gefahren. Dadurch sind wir für den ersten Tag schon mal besser gerüstet. Das ist richtig. Ärgerlich ist, dass wir den Gegnern schon einen Nuller voraus haben. Aber die anderen werden auch mal Fehler machen. Ich muss in Zukunft im Rennen auch mal nachgeben und mir klarmachen: Ich muss ins Ziel kommen.

Denn du hast es mit abgebrühten Gegnern zu tun. Rossi hat sogar mit der Ducati 2012 nur einen Nuller geschrieben und ist dadurch WM-Sechster geworden.
Ja, der wird dann auch mal Achter oder Neunter. An den einzigen Fehler, an den ich mich bei ihm erinnern kann, war Laguna Seca. Dort hat er das Motorrad auf Platz 9 oder 10 weggeschmissen.

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