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Cal Crutchlow in Argentinien: «Jede Minute genossen»

Von Sharleena Wirsing
Cal Crutchlow: Von Fans, Land und Strecke begeistert

Cal Crutchlow: Von Fans, Land und Strecke begeistert

Regen beendete den zweiten Testtag auf dem neunen Circuito Termas de Rio Hondo in Argentinien frühzeitig. Tech3-Yamaha-Pilot Cal Crutchlow legte trotzdem 32 Runden für die Fans zurück.

«Es war wirklich Pech, dass es am Freitag regnete, denn die Einheimischen haben uns verraten, dass es seit mehr als 20 Wochen keinen Niederschlag gab. Ich bin aber froh, dass die Strecke am Ende auftrocknete und ich noch einige Runden drehen konnte, um den Fans für ihre Geduld und Unterstützung zu danken», beschrieb Cal Crutchlow die Bedingungen am zweiten Testtag auf dem umgebauten Circuito Termas de Rio Hondo in Argentinien.

Abseits vom großen Trouble der Rennen und in kleiner Runde mit nur fünf weiteren Fahrern auf der Strecke fühlte sich Crutchlow besonders wohl: «Dieser Test ist einer der wenigen Anlässe, bei dem nicht so viel Druck auf einem lastet, deshalb hatte ich mit den anderen Jungs viel Spaß auf der Strecke. In der MotoGP-WM muss man in jeder Runde, bei jedem Test oder Rennen hundert Prozent geben, daher ist es schön, wenn man ein bisschen Spaß auf dem Bike haben kann.»

Am Ende der beiden Testtage lag Crutchlow mit einer Zeit von 1:45,170 an dritter Stelle und büßte 0,982 sec auf die Bestzeit von LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl ein. «Wir haben Daten für Yamaha und Bridgestone gesammelt, aber ich bin mir nicht sicher, wie hilfreich diese sind, denn die Bedingungen werden beim Rennen völlig anders sein. Die Strecke war ziemlich schmutzig, aber einige Abschnitte sind unglaublich. Es gibt viele Überholmöglichkeiten und wirklich schnelle Kurven. Ich denke, die Show wird in allen drei Klassen sehr spannend sein.»

Wie Stefan Bradl war auch Cal Crutchlow von der Gastfreundschaft und Begeisterung der argentinischen Fans überwältigt. «Dieser Test war für die Dorna und Yamaha sehr wichtig, um die MotoGP-WM in einem so wichtigen Markt wie Argentinien zu promoten», weiss Cal. «Ich habe jede Minute meines Aufenthalts genossen und werde meine erste Reise nach Argentinien nie vergessen. Der Empfang durch die Einheimischen und ihre Leidenschaft für den Sport waren überwältigend; ich freue mich bereits auf das Rennen im nächsten Jahr.»

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