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Aragón: Aoyama & Barbera hoffen auf den neuen Motor

Von Kay Hettich
Wo landen die beiden Avintia Blusens-Piloten in Aragón?

Wo landen die beiden Avintia Blusens-Piloten in Aragón?

Avintia Blusens schickt Héctor Barbera und Hiroshi Aoyama beim Meeting im MotorLand Aragón erneut mit dem Triebwerk mit pneumatischen Ventilen an den Start.

Seit Misano ist der Kawasaki-Motor der beiden Avintia Blusens Piloten mit einem pneumatischen Ventilantrieb ausgerüstet. Der neue Motor im FTR-Fahrwerk soll im Idealfall zu 15 km/h mehr Top-Speed verhelfen. Das soll Héctor Barbera und Hiroshi Aoyama zumindest auf das Niveau der bisher dominierenden ART-Bikes hieven. In Misano war Barbera mit 277,0 km/h auch nur unwesentlich langsamer als ART-Star Aleix Espargaro (277,2 km/h).

Beim Meeting im MotorLand Aragón ist die Leistungssteigerung dringend erforderlich. Die über 1,5 km lange Hauptgerade sorgt für Albträume bei allen CRT-Piloten. Aber Aragón ist auch das Heimrennen des Avintia Blusens-Team. Das bescheidene Ergebnis von Misano (Platz 14 Aoyama, Aufgabe Barbera) soll verbessert werden.

«Der neue Motor fühlt sich besser an, aber in Misano konnten wir keinen Vorteil daraus schöpfen», blickt der Spanier auf das Rennwochenende in San Marino zurück. «Deshalb haben wir schwer geschuftet, um für Aragón besser aufgestellt zu sein. Mein Team gibt alles und ich fühle mich stark und motiviert. Bei einem Heimrennen hat man zwar tatsächlich mehr Druck, aber das liegt mir.»

«Es ist das Heimrennen meines Teams, also hoffe ich ein gutes Ergebnis einzufahren. Für uns ist es sehr wichtig, dass wir ohne Zwischenfälle arbeiten können und herausfinden, wo wir im Vergleich zu den Prototypen-Bikes stehen», sagt Aoyama. «Ohne Zweifel müssen wir am Set-up arbeiten, damit wir auf dieser Piste mit seinen langsamen Kurven und den schnellen Geraden konkurrenzfähig sein können.»

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