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Valentino Rossi (5.): «Neuer Belag bringt 1 Sekunde»

Von Günther Wiesinger
Australien-GP: Valentino Rossi auf seiner Yamaha

Australien-GP: Valentino Rossi auf seiner Yamaha

Yamaha-Werkspilot Valentino Rossi erzielte am Freitag in Australien die fünftbeste Zeit. «Wenn ich aufs Podest will, muss ich einen der Spanier besiegen», weiss er.

«Ein guter Tag», fasste Valentino Rossi nach Platz 5 am Freitag zusammen. «Bereits am Vormittag war es nicht so schlecht. Aber am Nachmittag habe ich mich stark verbessert. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Rennspeed, ich kann sehr konstant 1:29 min fahren, was gut ist. Aber ich muss mich steigern. Besonders im letzten Sektor, dort habe ich beim Einlenken Probleme, ich kämpfe mit leichtem Untersteuern. Das beeinträchtigt mich beim Herausbeschleunigen aus der Zielkurve. Da haben wir noch Arbeit. Wir müssen die Balance des Motorrads verbessern, die spielt hier eine grosse Rolle. Und wir dürfen den guten Hinterradgrip nicht verlieren, besonders auf der rechten Seite, denn das Rennen wird sehr lang sein. Aber ich bin meine beste Zeit mit einem Reifen gefahren, der schon 23 oder 24 Runden hinter sich hatte. Ich bin sehr konstant. Ich kann die erste fliegende Runde bereits in 1:29 min fahren...»

«Der neue Belag macht die Piste noch fantastischer», frohlockte der Yamaha-Werkspilot. «Sie haben hier perfekte Arbeit geleistet. Da wird jede einzelne Runde zum Vergnügen. Der Grip ist besser, die Bodenwellen sind verschwunden, wir fahren dadurch mindestens eine Sekunde schneller als früher. Sonst wäre Jorge nicht bis auf drei Zehntel an Caseys Pole-Rekord herangekommen. In Verbindung mit diesem Wetter ist es grossartig hier. Besonders in der ersten Kurve ist die Situation jetzt viel besser als früher. 2012 waren dort rechts sehr viele Bumps, das war sehr trickreich. Jetzt kann man dort mit mehr Kurvenspeed fahren. Aber wir müssen die Balance der Maschine beim Einlenken verbessern.»

«Aber wenn ich auf das Podest fahren will, muss ich einen aus den ersten drei besiegen, also einen der drei Spanier. Ich muss also schneller fahren als heute. Bautista darf man auch nicht unterschätzen. Obwohl er für seine drittbeste Zeit einen frischen Reifen reingesteckt hat. Ich nicht. Wir sind knapp dran. Deshalb bin ich happy.»

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