SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Marc Márquez: «In den schnellen Kurven verbessert»

Von Günther Wiesinger
Marc Márquez beim Katar-GP

Marc Márquez beim Katar-GP

Marc Márquez im ersten Katar-Training 0,076 sec vor Dani Pedrosa: Honda ist stärker als je zuvor. Aber Marc Márquez ist noch nicht ganz zufrieden.

Mit 1:55,281 min dominierte Weltmeister und Repsol-Honda-Werkspilot Marc Márquez den ersten Abend beim MotoGP-Event in Doha/Katar.

Damit schob sich der Spanier dicht an den Rundenrekord von Casey Stoner (Ducati) aus dem Jahre 2008 heran, als noch mit 800 ccm statt 1000 ccm gefahren wurde.

«Natürlich ist es ein angenehmes Gefühl, die Saison mit so einem Ergebnis zu beginnen», erklärte Márquez. «Und man muss bedenken, dass Katar eine Piste ist, auf der Yamaha bisher immer sehr stark war. Es sieht so aus, als hätten wir beim Test letzte Woche ein gutes Set-up gefunden. Wir fahren auf einem guten Level. Aber das Problem ist, dass sich hier der Zustand der Piste dauernd ändert an den vier Tagen. Wir werden also fokussiert bleiben und versuchen, auch morgen auf diesem Niveau zu bleiben. Am Wichtigsten ist, dass wir uns gut auf das Rennen vorbereiten.»

«Wir haben heute eine kleine Set-up-Änderung probiert, um mehr Grip zu erzeugen, wenn die gebrauchten Reifen nachlassen. In dieser Phase haben hier alle Fahrer Mühe. Es sieht so aus, als sei uns ein guter Schritt gelungen. Aber wir brauchen mehr Runden, um genau zu verstehen, ob wir uns noch steigern müssen.»

Wie kommt der 0,4-Sekunden-Vorsprung auf Yamaha zustande? Márquez: «Wir haben uns in Sepang und hier verbessert, in erster Linie bei der Stabilität in den schnellen Kurven, hier kommt das noch stärker zur Geltung als in Malaysia. Yamaha ist in den schnellen Kurven immer noch wirklich schnell, aber wir sind näher gerückt.»

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