Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Terol statt Smith?

Von Markus Lehner
WM-Leader Terol: «Auf dem Boden bleiben»

WM-Leader Terol: «Auf dem Boden bleiben»

125er-Vizeweltmeister Bradley Smith hat im eigenen Bancaja-Aprilia-Team mit Nicolas Terol einen harten Gegner bekommen.

Der letztjährige Zweite der 125er-WM, der Brite Bradley Smith, gilt nach dem Wechsel von Weltmeister Julian Simón in die Moto2-Klasse als einer der Topfavoriten für den WM-Titel der Saison 2010. Doch mit dem Spanier Nicolas Terol hat er erneut einen sehr schnellen Konkurrenten im eigenen Bancaja-Aprilia-Team von Jorge Martinez. Während Smith beim WM-Auftakt in Katar nicht über den achten Platz hinauskam, gewann Terol das Rennen klar.

Der Spanier ist für seinen Heim-GP hochmotiviert. «Ich komme mit dem bestmöglichen Resultat in der Tasche nach Jerez», erklärt Terol. «Natürlich wird es hart werden, es gibt ein halbes Dutzend sehr schnelle Gegner. Und alle meine Landsleute in unserer Klasse werden beim Heim-GP noch einen Zacken zulegen. Ich habe mir das Podium als Ziel gesetzt. Je länger ich an der Spitze mitfahren kann, umso stärker werde ich. Aber ich muss auf dem Boden bleiben, die Saison hat eben erst begonnen.»

Teamkollege Smith hat ebenfalls gute Erinnerungen an Jerez: «Ich habe hier 2009 meinen ersten Grand Prix gewonnen», erinnert sich der Brite. «Wir müssen die Set-up-Probleme von Katar am Freitag so schnell wie möglich lösen. Wenn das Bike nicht hundert Prozent perfekt abgestimmt, kann man in dieser Klasse nicht vorne mithalten. Aber ich bin zuversichtlich, bei den Tests in Jerez haben wir eine gute Abstimmung gefunden.»
 

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