MotoGP: Katar-GP trotzt leeren Tribünen

Krummenacher: «Jetzt erst recht!»

Von Markus Lehner
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In Indianapolis will der 20-jährige Aprilia-Pilot Randy Krummenacher die Nullnummer vom 125er-GP in Tschechien wieder gutmachen.

Erstmals in dieser Saison musste der Schweizer 125er-Pilot [*Person Randy Krummenacher*] ohne Punkte von einem Grand Prix abreisen: In Brünn hatte der Stipa-Molenaar-Pilot bei schwierigen Bedingungen falsch gepokert. Mit Regenreifen und Regenabstimmung war auf der abtrocknenden Strecke kein Blumentopf zu gewinnen. Krummenacher kam lediglich auf dem 17. Platz und mit mehr als einer Minute Rückstand auf den Sieger ins Ziel.

Die starken Leistungen im Training – Krummenacher lag immer in den Top-10 – stimmen den Schweizer aber zuversichtlich, dass er auf dem berühmten Indianapolis Motor Speedway die seit langem geplante Verbesserung seiner bisher besten Saisonplatzierung (drei sechste Plätze in Katar, Mugello und Assen) schafft.

«Ich freue mich riesig auf Indianapolis», sagt der derzeitige WM-Neunte. «Die Enttäuschung von Brünn habe ich schnell verdaut. Ich war viel mit dem Rennrad unterwegs und habe ausgedehnte Touren unternommen. Das hat mir viel geholfen, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Ich reise mit einer 'Jetzt-Erst-Recht'-Laune nach Indianapolis und will endlich in die Top-5 fahren, wenn möglich auf das Podium.»

«Der Kurs ist vom Layout her sehr trickreich. Ich fühle mich aber bei derartigen Bedingungen wohl. Vor allem der letzte Streckenabschnitt sollte im Rennen für uns vorteilhaft sein, da es dort nur langsame Kurven gibt. Aufgrund der Streckenführung sollte es eigentlich keinem gelingen, vorne wegzufahren.»

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