MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Aoyama: Operation an der Hand

Von Markus Lehner
Hiroshi Aoyama: Fortschritte bei den Jerez-Tests

Hiroshi Aoyama: Fortschritte bei den Jerez-Tests

Nach guten Testergebnissen und einer Operation an der linken Hand hat Interwetten-Honda-MotoGP-Pilot Hiroshi Aoyama für den Le Mans-GP hohe Erwartungen.

Interwetten-MotoGP-Pilot Hiroshi Aoyama erwartet viel von sich beim französischen Grand Prix. Nach dem enttäuschenden letzten Rennen in Jerez – nur der 14. und damit vorletzte Rang aller Klassierten – testeten der 250er-Weltmeister und sein Team einen Tag in Spanien. «Die Fortschritte waren beachtlich», sagt der 28-jährige Japaner.

Aoyama hat sich in der Woche nach dem Jerez-GP an seiner linken Hand operieren lassen, da er damit seit seinem Umstieg in die MotoGP-Klasse immer wieder Probleme hatte und sich über starken Muskelkater und sogar Steifheit in der Hand beklagte. Jetzt hofft Aoyama, dass er nach dem gelungenen Eingriff für den Grand Prix von Le Mans körperlich wieder zu hundert Prozent fit ist.

Aoyama freut sich auf Le Mans: «Ich kenne die Strecke, sie scheint uns Japanern sehr zu liegen. Das Layout ist mit den vielen Stop-and-Go-Abschnitten ähnlich wie dasjenige von Motegi. Aber das Wetter kann in Frankreich sehr launisch sein. Meistens wechselt es zwischen trocken und nass ab, es ist fast nie ganz trocken oder ganz nass. Das bedeutet, dass man immer wieder von vorn anfangen muss mit dem Set-up. Ich hoffe, dass ich gleich vom ersten Training an ein so gutes Gefühl für die Honda haben werde wie beim Test in Jerez.»

Auch Teammanager Daniel Epp erwartet in Le Mans einiges von seinem Piloten: «Hiroshi hatte in Jerez eine unglückliche erste Runde. So etwas kann passieren. Für Le Mans hoffe ich allerdings, dass er wieder an die Leistungen von Katar anknüpfen kann. Das Team hat sich ein gutes Ergebnis verdient.»

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